Moin Moin zusammen,
wir haben in unserem Regiment in der letzten Zeit etwas Spielmüdigkeit und Passivität festgestellt.
Viele sagen, "ist ja kein Wunder", unser Regiment besteht seit Anfang 2012 und seine Wurzeln reichen
gar bis nach Mount&Musket hinein. Da kann man sich schon mal totspielen.
Eine Umfrage in den Reihen des Regimentes ergab, dass es tatsächlich eine gewisse Unlust gibt, was die Teilnahme
an den einschlägigen Linebattles oder gar 1 vs 1 -Battles angeht.
Tatsächlich ist fest zu stellen, dass die Teilnehmerzahlen an den internen Trainings regelmäßig höher sind(tendiert Richtung vollzählig)
während sie bei unseren Linebattleteilnahmen rapide abstürzen.
Nach den Gründen befragt hat mich eine Antwort besonders erstaunt. Man erklärte mir, dass eine Vielzahl der Regimentsbeitritte mit unserem
Selbstverständnis zusammenhinge, welches wir auch in unserem Regelwerk schriftlich festgehalten haben. So sind viele Member mit dem Anspruch zu uns gekommen, "historisch korrekt" zu spielen. Dies bezieht sich auf die Befehlsgebung aber auch auf die Praxis in den Battles.
All das ist in den letzten Monaten viel zu kurz gekommen und ist vielmehr zugunsten von "rush, rush"; "Halt! Links um! Freies Feuer! Charge!" untergegangen.
Was Nordmanntonne ansagen wollte ist, dass wir wieder zurück zu den Basics des Spiels gehen. Die "engine" des Spiels gibt bekanntermaßen einen Bewegungsablauf und einen Spielrythmus vor, der in jedem Regiment, das mir persönlich bekannt ist, von mehr oder weniger Eigenkreationen an Befehlssprache und Formationen begleitet wird. So auch bei uns. Wir werden intern wieder mehr auf Befehlssprache und Ausführung achten. Natürlich wissen wir, dass dies zulasten von Schnelligkeit, Beweglichkeit und mithin zur Verringerung unserer Siegchancen führt. Aber es ist tatsächlich so, dass unsere Member lieber beim Aufbau eines korrekten Karrees niedergemetzelt werden, als in einem halboffenen Oval zu stehen.
Ich hoffe diese Antwort war nicht zu lang und konnte vielmehr zur Beantwortung der Fragen beitragen.