Spoiler
Erstmal warten bis die Kandidaten Mist machen. So ist es spannender, wenn sie auf etwas wichtiges hin arbeiten und dann Fettnäpfchen erwischen.
Viel erhoffe ich mir nicht.
Trotzdem sollte sich der Chef der Verfassungshüter politisch eher neutral verhalten.
+1
Nicht nur dieses Amt, viele öffentliche Ämter sollten sich neutraler verhalten.
Linksradikale gibt es in der Linken oder teilweise in den Grünen, das ist ja aber schon länger bekannt (obwohl das ja offensichtlich für viele Personen kein Problem darstellt).
Die Gegenseite stört es sehr.
Linke Ideologien werden mehr toleriert, trotzdem gibt es wenig Zuspruch bei Wahlen, da die DDR zu viele Spuren hinterlassen hat, welche heute immer noch spürbar sind.
Also:
Links = DDR
Radikal = nur die rechten
Wir leben politisch nun mal in einer „Schwarz-Weiß-Gesellschaft“.
*Ironie off*
Das linke Politik zwar in der breiten Masse hochgelobt wird, aber die Linkspartei dann trotzdem hinter den ach so bösen "Kapitalistischen Kredithaien" der FDP bei den Prozenten bleibt, ist schon ziemlich lustig. Zeigt eben das dass linke Spektrum aus großen Teilen aus Mitläufern besteht, die am Ende doch nicht wirklich hinter der Partei stehen oder einfach gar nicht wählen gehen.
Die Linke Politik versagt aufgrund ihrer Ideologie. Diese ist in vielen Bereichen, vor allem der Wirtschaft, viel zu rückständig für eine Moderne Demokratie. Ihre ideologische Sicht auf viele Bereiche korrumpiert ihre Politik und lässt sie vielleicht als Linkspopulisten an junge Bürger anklingen, verliert dadurch aber ihren Realitätsbezug. Dazu kommen dann natürlich noch solche Geschichten wie die Antifa Sache, Kommunistische Plattformen innerhalb der Linken, allgemeine Akzeptanz von Linksradikalen, Opferkultur etc.
Aber mal wieder zurück zum CDU Thema:
Bei den drei Hauptkandidaten fällt zumindest bei mir Spahn schon mal weg (aktuell liegt er bei den Umfragen auch eher hinten). Finde den jetzt nicht wirklich für die Rolle geeignet, also ich finde den durchaus ziemlich amüsant aber politisch ist er nicht wirklich sehr "begabt".
Karrenbauer ist von den Positionen her am dichtesten dran an Merkel, ob ich das jetzt gut oder schlecht finde kann ich nicht wirklich sagen. Mir gefällt ihre konservative Einstellung bezüglich den beiden populistischen Parteien. Sie hat sich ja ebenfalls gegen das links Konzert mit linksextremer Besetzung in Chemnitz ausgesprochen. Allerdings unterstützt sie die Frauenquote, was eine Einstellung ist die gegen den Leistungsgedanken steht, also ein Kritikpunkt meiner Seits.
Merz ist ja ziemlich wirtschaftsliberal eingestellt, was für mich ein großer Pluspunkt ist. Anderseits scheint dies aber sein einziges Hauptmerkmal zu sein, was zB. Bildung angeht ist er entweder noch nicht positioniert oder er sieht das Thema nicht wirklich als wichtig an. Bei ihm muss man wohl schauen was sich in den nächsten Wochen noch so ergibt.