von der winzigen Sache die sich Lobbyismus nennt Mal für einen Moment abgesehen
Mit so einer Aussage disqualifizierst du dich in meinen Augen leider komplett Bergen, den Lobbismus als "winzige Sache" zu benennen...
Meine Fresse, wann hat das eigentlich angefangen das hier jeder meint sich herausnehmen zu müssen zu entscheiden was der wissenschaftliche Standard für Diskussionen im FSE ist?
Wenn man sich mit jemandem Face to Face über Politik unterhält, führt man doch auch keine 20 Minütigen Monologe über jedes Detail, nur um das Thema so detailliert und korrekt wie möglich darzustellen. Ich wollte mit dieser Aussage einfach nur zum Ausdruck bringen, das "Reiche Menschen" keinen unmittelbaren Einfluss auf die Haushaltspolitik des Bundes haben, aber in einem leicht sarkastisch formulierten Nebensatz der Tatsache gerecht werden, das dies durch Lobbyismus eben mittelbar doch der Fall ist. Tat nur grade für den konkreten Diskussionsstrang nichts zur Sache. Ich denke so viel Transferleistung kann man bezogen auf diesen Fall und auch allgemein erwarten.
Da ich auf einer Wirtschaftschule meine allgemeine Hochschulreife mache, kann ich zu dem Thema auch mal etwas beisteuern, da wir teilweise solche Themen auch im Unterricht durchgehen #Volkswirtschaft.
Eine Steuer für Reiche oder sowas in der Art wäre für UNS, also die "Mittelschicht", ein großer Vorteil. Trotzdem muss man einfach sagen, dass die "Reichen" ihr Geld ganz legal verdient haben, wie jeder andere auch aus der "Mittelschicht". Deshalb bin ich auch der Meinung, dass jeder der Reichen dies für sich selbst entscheiden sollte.
Seit diesem Jahr beginnt die Besteuerung bei einem Einkommen von mindestens 7835 Euro. Der Eingangssteuersatz liegt bei 14 Prozent. Die SPD will den Eingangssteuersatz auf rund zehn Prozent reduzieren. Dafür sollen die Steuersätze stärker steigen. Davon würden nach Parteiangaben 24,6 Millionen Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen profitieren.
Quelle
Daran kann man dann sehen, dass sich da auch schon etwas tut.