Es geht hier ja ganz klar nicht darum, dass jemand seiner politische Meinung entzogen wird. Es geht in dem Artikel um die Frage, ob AKKs Bedenken berechtigt sind. Wenn es ein ungeschriebenes Gesetz der Zeitungen und Journalisten gibt, keine Wahlkampf Empfehlungen zu geben, dann ist es berechtigt sich auch zu fragen, ob auch solch eine Regel für Online Journalisten gelten sollte. Fairas hat richtig erkannt, dass Zeitungen über politische Themen schreiben und man dadurch indirekt herleiten kann, was diese Zeitung für eine politische Richtung hat, aber es werden keine direkte Empfehlungen gegeben. Das ist eine Lehre aus Weimar. AKK hat sich auf zugespitzte Äußerungen der Youtuber bezogen, die ja laut Video Titel eine demokratische Partei die im wahrsten Sinne des Wortes Deutschland aufgebaut hat, "zerstörten" wollen . Zerstörung ist für die neue Generation eher mit "Diss" gleichzusetzen, als diese Partei wirklich zu zerstören, aber woher sollen die das wissen?
Es wäre halt wirklich interessant zu wissen, was passiert, wenn sich die größten deutschen Zeitungen zusammentun würden und alle so eine direkte Wahlempfehlung abgeben würden.