Ich meine mich recht zu entsinnen, dass wir sowas schon hatten und es nicht funktioniert hat, weil sowas auf Basis von "Teamplay" und "Verbesserung" (siehe "Melee Instructor") steht und man nur besser in einem Team wird, wenn man kontinuierlich mit diesem Team spielt und dementsprechend Doubleclanning solch eine Idee zunichte macht. Genau so wie in einem Regiment, da gibt es auch kein Doubleregging, außer man ist halt behindert.
OK nvm meine Kritik ist unberechtigt.
So wie Bergen mir das Prinzip seiner Idee vorgestellt hat, so basiert seine Idee auf den damaligen Thread von Mauri (
https://www.fsegames.eu/forum/index.php?topic=37702.0 ), um spezieller zu sein auf eine Art DFB für NW, also eine ständige Institution, die permanent ein stehendes deutsches Team hat, um für die jeweiligen länderspezifischen Turnieren dieses Team stellen zu können. Doubleclanning macht in diesem Fall kein Sinn, da man als deutscher Staatsbürger nicht für eine andere Nation spielen kann. (Außer Eddie und Sweetangel die Legenden) Diese Institution versteht sich auch nicht in normalen GF Turnieren mitzuspielen, man würde ja auch nicht im Fußball Argentinien gegen den FC Bayern München in der Champions League antreten lassen. Damals im Thread wurde die von solch einem Team erwartete Transparenz missbilligt und ich habe probiert das Auswahlverfahren seit des ersten NWWC Teams klar zu stellen:
Zum Thema NWWC oder der Nationalmannschaft: Der mir bekannte Ablauf der Mitgliederauswahl für das deutsche NWWC Team war eigentlich immer gleich. Ein Teamcaptain wird von den Organisatoren gewählt und stellt ein Team zusammen. In NW war das anfangs Flammeus. Mit der Zeit konnte man sich aber als Captain bewerben. Dort sind dann meistens die in der deutschen Community bekanntesten/ besten Spieler als Captain gewählt worden. Auch die Mitgliederauswahl wechselte sich mit der Zeit. In den ersten Nations Cups in NW wurden die besten Spieler Deutschlands (von denen man wusste, dass sie gut waren) in das Team einfach eingeladen. Da könnte man sagen, dass die Auswahl oft unfair war, da oft Spieler übersehen wurden. (Und Leute wie Becker mitgespielt haben :O) Aber im allgemeinen war schon die Elite der besseren deutschen Spielern vertreten.
Dann irgendwann konnte man sich für das Team bewerben, was die ganze Sache fairer machte, da die ausgewählten Team Captains Trainings veranstaltet haben. Dort wurden dann die zur Auswahl stehenden Spieler beobachtet und dann auch für das Team ausgewählt.
In der Vergangenheit wurden wir meistens immer 3-2. Mit der neusten Auswahlmethode hatte Deutschland unter Rommel und Cazasar das erste Mal einen Nations Cup gewonnen.
Man muss beachten, dass die Teams nur begrenzte Plätze haben und deshalb nicht jeder rein kann. Das wäre der einzige Grund weswegen Leute rumheulen könnten.
Die zusammengestellten Teams haben meiner Meinung nach die deutsche Nahkampfszene meist gut repräsentiert. (Bis auf Ausnahmen wie SilentPain und Becker)
Den Vorschlag einer DFL begrüsse ich aber dennoch, da diese Idee mir noch "fairer" erscheint als die jetzige. Vielleicht lässt sich diese DFL auch mit einer Nachwuchsförderung kombinieren, wenn man schon die besten Deutschen auf einen Haufen hat.
Um solch eine Auswahl der Spieler zu vermeiden, müssen die COs dieser Institution ein System erstellen, die den Anforderungen der deutschen Community entspricht. Als erste Priorität gilt erstmal einen bestimmten Kern an COs zu finden, der sich an die Arbeit dieses Systems setzt. Dazu muss ich auch erwähnen, dass einige von Bergen gefragte COs nicht aktiv sind und deswegen auch aus meiner Sicht nicht in diesen Kern reinkommen sollten. Sobald dieses System fertiggestellt ist und hoffentlich so transparent wie möglich ist, werden dann die 20 besten deutschen Spieler in das Team reinkommen. Nach der Auswahl der Spieler beginnt dann die Nachwuchsförderung, die mit dieser Institution kombiniert werden kann.
Obwohl ich anscheinend Second in Command bin, möchte ich, dass diese Diskussion so offen wie möglich gehalten wird, damit jeder "gehört" werden kann.