Ich möchte mal Stellung beziehen zu dem was Khan geschrieben hat.
Zunächst einmal halte ich es für extrem unprofessionell eine sachliche Diskussion auf nicht zielführende Weise zu "bereichern", indem man aktuelle Konfilktherde als Beispiele einbaut - ich werde darauf also garnicht erst eingehen.
Des weiteren sprichst du hier von den "hoch dekorierten"... Es tut mir ja Leid, wenn nicht jeder die Erfahrung mitbringen kann, die nunmal einige hier haben.
Da es nunmal ein relativ brisantes Thema ist, ist Erfahrung vonnöten.
Wer sich diese nicht zutraut, der tut wahrscheinlich, eine realistische Selbsteinschätzung vorrausgesetzt, richtig daran sich nicht zu beteiligen.
Insofern hat das hier nichts mit Realitätsferne der Erfahrenen zu tun, sondern liegt daran, dass sie als einzige Bezug zur Relaität haben.
Bei den "kleinen Kindern" gebe ich dir Recht insoweit als dass diese oft versuchen Uffze zu werden, dann scheitern und ein eigenes Regiment aufmachen.
Dass diese der Community nicht schaden würde ich nicht sagen. Sie nehmen den Regimentern teilweise gute Leute weg.
Und hier kommen wir zum Casus Knaxus deiner "philosophischen These" (sry aber wer das als philosophisch bezeichnet hat die Anführungszeichen verdient)
Eben weil Abwerben ein aktiver Vorgang der Untreue gegenüber dem alten Regiment ist
UND dabei immer mit Lügen und Verleumdungen, zumindest aber mit Halbwahrheiten hantiert wird, ist es
ethisch gesehen absolut zu verurteilen.Darüber hinaus ist die
Ächtung des Abwerbens aber auch für das Überleben eines Regimentes
von essentieller Wichtigkeit. Das Ächten der Abwerbung dient der Abschreckung und Sicherung der Member. Wenn Member frei einschätzen könnten, welches Regiment das beste wäre, gäbe es vielleicht 3 oder 4 extrem große Regimenter und das wars dann - mehr Vielfalt liegt nicht in den Geschmäckern. Da das Verleiben in einem Regiment aber auch unter dem Gesichtspunkt der Treue, Freundschaft zu vorhandenen Membern und der Verantwortung gegenüber den Kameraden gesehen werden muss, kann
kein Regiment sich erlauben Abwerben zu legitimieren. Nur so erhalten wir ja auch Vielfalt und halten die Sache spannend.
Wenn wir anfangen Regimenter
rein utilitaristisch zu wechseln, dann machen wir eine gewachsende Community unmöglich. Es gibt schließlich nicht ohne Grund den Begriff
"Regiments-Hopper".
Noch zu zwischenregimentlichen Beziehungen: Ein Stück weit bauen wir uns ja eine Parallel-Welt in NW auf. Dort brauchen wir ein Belohungssystem und das funktioniert über "Ich habe mehr Ansehen". Das geht mMn auch nur in einem Spiel, im RL wäre diese Einstellung untragbar! Dementsprechend verteidigen die Etablierten selbstverständlich ihr Ansehen und die Neuen müssen es sich erkämpfen. Daran wird sich nichts ändern und darin liegt doch auch die Herausforderung und nur somit hat man auch einen spürbaren Erfolg, sobald man meint mit dem Ruf des eigenen Regimentes auf einen grünen Zweig gekommen zu sein
Ich denke mal, dass dem nichts mehr hinzuzufügen ist,
aber nur her mit den Antworten
Liebe Grüße,
Pilophas