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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 358309 times)

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2115 on: June 11, 2019, 02:10:37 pm »
Die finanzielle Budgetplanung hingegen ist sehr kritisch.

Genau da liegt halt die chancenungleichheit, Reichere kinder haben meistens viel bessere möglichkeiten sich zb nachhilfe zu organisieren als ein Kind von Har4-Eltern. Gleichzeitig müssen ärmere kinder häufiger für ein Taschengeld selber arbeiten statt das papa einem einfach den fuffi in die tasche steckt

Von Programmen für Hochbegabte mal abgesehen gibt es kaum Förderung für Kinder ohne das man Geld aufbringen muss. Durch fehlende finanzierung von zb klassenfahrten oder ausflügen wird auch die Soziale entwicklung von (meistens) Jungen Kindern gestört, kein riesenfaktor aber er ist vorhanden und vor allem in der Grundschule liegt heutzutage eher der fokus auf dem sozialen verhalten der Kinder also sollte man es mmn beachten.
Es ist nicht so das Ali keine 2 in Englisch haben darf weil er Türke ist, sondern eher weil sein Vater harz4 kriegt, seine Mutter wie in Türkischer kultur standard Hausfrau ist und sie beide dadurch kein Geld haben um Ali eine Englischnachhilfe zu finanzieren, wie seine deutschen schulkameraden es oft haben. Seine Eltern können auch kein Englisch (und auch nur schlecht Deutsch), also können sie ihm auch nicht aushelfen. Dazu kann Ali auch nicht komplett alleine Lernen, denn er muss in der freizeit zb Zeitungen austragen um der Familie zu helfen und um selber ein kleines Taschengeld zu haben.

Wie sowas bei einem kind aus einem Deutschen Akademikerhaushalt aussieht kann man sich ja vorstellen denn es ist der standard. Hoffe mal so ein beispiel hilft weiter bei der ganzen "mimimi ungleichheit in den deutschen schulen gibts nicht" debatte

Nachhilfe ist im unseren Bildungssystem nun wirklich nicht nötig. Ein Realschulabschluss bedarf keiner Nachhilfe (ein Abitur heutzutage eigentlich auch nicht mehr), der Lernstoff wird in der Schule genügend vermittelt man muss eben nur gewillt sein ihn aufzunehmen. Nachhilfe ist dafür da um versäumten bzw. nicht verstandenen Stoff nachzuarbeiten und gibt jemanden keinen schulischen Vorteil gegenüber denen die keine Nachhilfe erhalten. Außerdem ist Nachhilfe auch nicht wirklich das teuerste der Welt, es gibt zahlreiche Angebote von anderen Schülern, Studenten oder pensionierten Lehrern die um die 10-15 Euro pro Stunde kosten oder noch viel besser: Man setzt sich zuhause selber hin mit ein paar Freunden und holt den Stoff einfach nach. Das deutsche Bildungssystem hat für Schüler jedes Leistungsbereiches eine Schulform und selbst ein eher leistungsschwacher Schüler schafft mit etwas Einsatz auch das Abitur, man muss es eben einfach nur wollen.

Und ja, manche Kinder müssen nebenbei arbeiten aber das macht nie und nimmer die komplette Freizeit aus, man hat Abends immer noch genügend Zeit zum lernen selbst wenn man 3-4 Stunden nach der Schule arbeitet. Da kommt es eben auf den Willen an. Klassenfahrten werden fast immer ein halbes Jahr oder sogar früher von der Schule angekündigt, da kann man selbst mit wenig Geld daraufhin sparen oder man holt sich die Stütze vom Staat.

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2116 on: June 11, 2019, 02:13:34 pm »
Also ich weiß das das Klassenfahrten entweder komplett oder zum Teil vom Staat übernommen werden können.
Aber bei solchen Familien reicht das Kindergeld gar nicht aus, weil irgendwie muss ja auch den ganzen Monat essen aufm Tisch sein das Auto muss bezahlt werden usw.
194 Euro im monat würde ich nicht als genug einschätzen um ein Kind zu versorgen, das reicht nichtmal für ausreichend gesundes Essen, geschweige denn für Taschengeld, Schulbücherkosten oder Ausflüge mit der schule.
Ob und in welchen Fällen sowas vom Staat übernommen wird weiß ich jetzt akut nicht, ich kann mich nur an fälle erinnern wo ich mitbekam das die Eltern der klasse für ein paar mitschüler zusammenlegen mussten das alle auf die Abschlussfahrt durften.

Finde es tbh ziemlich ignorant wenn man als Muttersprachler aus zumindest keinem Ärmeren Haushalt sofort darauf schließt das niemand je nachhilfe brauchen würde, ich könnte nie so Englisch wie ichs jetzt könnte, hätte ich keine nachhilfe bekommen und durch die Matheprüfung in der Realschule wäre ich wahrscheinlich auch durchgerasselt. Obwohl alles im unterricht ja besprochen wurde. Ich hatte dabei das glück das meine Mutter mir nachhilfe finanzieren konnte und dieser Nachhilfelehrer auch für seinen preis richtig gut war. Ich würde mich jetzt nicht als Dumm bezeichnen, hätte ohne externe probleme auch ez ein Abitur gehabt aber trotzdem hatte ich diese probleme

Du hast das Problem wieder erwähnt ohne das wirklich zu bemerken oder anzuerkennen. Kinder aus sozial schwächeren haushalten haben halt einfach nicht die Zeit in ihrer freizeit das in der schule gelernte zu wiederholen und das kann unterschiedlichste gründe haben. Einen Grund als beispiel hatte ich ja bereits bei Ali erwähnt, Eltern können durch fehlendes eigenes wissen nicht Helfen. Ein Amerikanisches phänomen ist auch, das zb in Schwarzen Communitys lernen und Bildung devalidiert wird da sowas ein sehr "unschwarzes" verhalten wäre. Sowas kann man finanziell nicht bekämpfen da muss ein umdenken stattfinden, von innen aber auch von außen. Schwarze, Araber und oft auch Frauen müssen für selbe ergebnisse oft mehr Arbeiten und das schon als kinder. Mindestens viel härter als Weiße jungs

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2117 on: June 11, 2019, 02:25:20 pm »
Alles sehr pauschalisiert. Bin kein großer Fan von der "Jeder hat ein Anspruch auf Abitur"- Mentalität. Ich habe es häufig erlebt, dass bei Nachkommen aus sozialökonomisch schwächeren Familien die Motivation fehlt, ob das nun an den Eltern liegt oder an der Person selber weiß ich nicht, müsste man Psychologen befragen. Ich bin aber wie Nosswill der Meinung, dass jeder der sich halbwegs ins Zeug legt einen ordentlichen Abschluss schaffen kann. Muss kein Einser sein, das ist ja auch nicht das Zeil des Abiturs, aber bestehen sollte mindestens drin sein. Wenn man sich keine Nachhilfe leisten kann, liegt es ja nahe, einfach leistungsstärkere zu fragen. War zumindest in meiner Klasse bzw. in der Oberstufe dann so, ich wurde z. B. vor Mathe oder Physik-Klausuren torpediert ob ich denn nicht helfen kann. Seltsamerweise hatten bei uns die wenigsten Nachhilfe und von 90 Leuten haben 87 das Abitur geschafft, wo auch Leute mit besagtem schwächeren Hintergrund dabei waren. Alles eine Frage der Einstellung und des Willens. Abgesehen davon sind Lehrer (zumeist) auch keine Unmenschen und helfen bei Bedarf nach. Und der Stoff wird definitiv ausreichend behandelt, wenn man da bereits Probleme hat wird es in der Uni sehr spaßig (nicht).
Ich hatte in der Klasse einen Mitschüler aus einem Hartz IV Haushalt, der konnte problemlos zu allen Sachen mit ohne nebenbei arbeiten zu gehen o. Ä. ..
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2118 on: June 11, 2019, 02:31:59 pm »
Also ich weiß das das Klassenfahrten entweder komplett oder zum Teil vom Staat übernommen werden können.
Aber bei solchen Familien reicht das Kindergeld gar nicht aus, weil irgendwie muss ja auch den ganzen Monat essen aufm Tisch sein das Auto muss bezahlt werden usw.
194 Euro im monat würde ich nicht als genug einschätzen um ein Kind zu versorgen, das reicht nichtmal für ausreichend gesundes Essen, geschweige denn für Taschengeld, Schulbücherkosten oder Ausflüge mit der schule.
Ob und in welchen Fällen sowas vom Staat übernommen wird weiß ich jetzt akut nicht, ich kann mich nur an fälle erinnern wo ich mitbekam das die Eltern der klasse für ein paar mitschüler zusammenlegen mussten das alle auf die Abschlussfahrt durften.

Finde es tbh ziemlich ignorant wenn man als Muttersprachler aus zumindest keinem Ärmeren Haushalt sofort darauf schließt das niemand je nachhilfe brauchen würde, ich könnte nie so Englisch wie ichs jetzt könnte, hätte ich keine nachhilfe bekommen und durch die Matheprüfung in der Realschule wäre ich wahrscheinlich auch durchgerasselt. Obwohl alles im unterricht ja besprochen wurde. Ich hatte dabei das glück das meine Mutter mir nachhilfe finanzieren konnte und dieser Nachhilfelehrer auch für seinen preis richtig gut war. Ich würde mich jetzt nicht als Dumm bezeichnen, hätte ohne externe probleme auch ez ein Abitur gehabt aber trotzdem hatte ich diese probleme

Du hast das Problem wieder erwähnt ohne das wirklich zu bemerken oder anzuerkennen. Kinder aus sozial schwächeren haushalten haben halt einfach nicht die Zeit in ihrer freizeit das in der schule gelernte zu wiederholen und das kann unterschiedlichste gründe haben. Einen Grund als beispiel hatte ich ja bereits bei Ali erwähnt, Eltern können durch fehlendes eigenes wissen nicht Helfen. Ein Amerikanisches phänomen ist auch, das zb in Schwarzen Communitys lernen und Bildung devalidiert wird da sowas ein sehr "unschwarzes" verhalten wäre. Sowas kann man finanziell nicht bekämpfen da muss ein umdenken stattfinden, von innen aber auch von außen. Schwarze, Araber und oft auch Frauen müssen für selbe ergebnisse oft mehr Arbeiten und das schon als kinder. Mindestens viel härter als Weiße jungs

Wieso haben sie denn nicht die Zeit um zu lernen? Gehen wir mal davon aus man kommt um 14:30 aus der Schule, arbeitet dann 3 Stunden und ist ca. um 18:00 zuhause. Da kann man ohne Probleme mindestens 3 Stunden lernen, das hat auch nichts mit der Intelligenz der Eltern zu tun ob man es kann oder nicht, man hat die Schulmaterialien und Aufzeichnungen aus der Stunde um zu lernen. Das ist doch genau das Ding, es wird im Unterricht besprochen und wenn ich es nicht kapiere dann hole ich es eben selbständig nach, da braucht man keine Nachhilfe oder man gönnt sich halt ein paar Lernvideos kostenlos im Internet an und fertig. Und selbst wenn man in einigen Fächern nicht wirklich gut ist hat jeder Schüler andere Stärken die man zum ausgleichen benutzen kann.

Ich zB. bin und war schon immer eine Niete in Mathe und deswegen setze ich mich vor Klausuren dann halt 2 Stunden hin und hole den Stoff nach, das reicht zum bestehen und benötigt sicherlich keine Nachhilfe. Vor dem Abitur besucht man halt irgendeinen Crashkurs für 10 Euro oder man beginnt früh mit dem lernen, die Zeit die man für das lernen benötigt hängt natürlich von der Leistung des Schülers ab, aber an der fehlenden Leistung des Individuums ist nicht das Bildungssystem schuld.

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Wieso? Mir ist nicht bekannt das Intelligenz und Leistungsbereitschaft irgendwas mit seiner Herkunft oder dem Geschlecht zu tun hat.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2119 on: June 11, 2019, 03:42:56 pm »
Wieso haben sie denn nicht die Zeit um zu lernen? Gehen wir mal davon aus man kommt um 14:30 aus der Schule, arbeitet dann 3 Stunden und ist ca. um 18:00 zuhause. Da kann man ohne Probleme mindestens 3 Stunden lernen, das hat auch nichts mit der Intelligenz der Eltern zu tun ob man es kann oder nicht, man hat die Schulmaterialien und Aufzeichnungen aus der Stunde um zu lernen. Das ist doch genau das Ding, es wird im Unterricht besprochen und wenn ich es nicht kapiere dann hole ich es eben selbständig nach, da braucht man keine Nachhilfe oder man gönnt sich halt ein paar Lernvideos kostenlos im Internet an und fertig. Und selbst wenn man in einigen Fächern nicht wirklich gut ist hat jeder Schüler andere Stärken die man zum ausgleichen benutzen kann.
Musstest du nie im Haushalt helfen? wolltest du dich nie mit freunden treffen? Freizeit sollte jeder Jugendliche haben, und 3h täglich in deiner rechnung sind da schon knapp.
Das hat gar nichts mit der intelligenz der Eltern zu tun, der vater könnte im Irak nen PhD in Physik haben aber da er kein deutsch spricht hat er trotzdem keinen Plan von deiner gedichtsanalyse. Dazu ist der frontalunterricht nur für max 50% der Schüler die richtige unterrichtsmethode, und der rest soll sich einfach mehr anstrengen oder wie sieht dein plan aus für leute die nicht gut mit tafelbildern und lehrervorträgen lernen?

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Wieso? Mir ist nicht bekannt das Intelligenz und Leistungsbereitschaft irgendwas mit seiner Herkunft oder dem Geschlecht zu tun hat.
Nein. Aber die subjektive Notenvergabe eines lehrers, die Rückrufchancen auf eine bewerbung oder zb die vergabe von Wohnungen ist davon abhängig.
Kann dir sobald ich zeit hab (in 2-3 tagen oder so) gerne die studien raussuchen die belegen das zb in den USA man mit einem Europäischen namen eine bis zu 50% höhere rückrufquote hat als mit einem "schwarzen" namen bei den gleichen qualifikationen.
Wenn der Schwarze die besseren qualifikationen hat ist es gerechter, da wird der weiße nur zu 30% öfter zurückgerufen.

Ähnliche studien zur verteilung Mann/Frau gibt es auch.
Der Alltag ist rassistisch, viele bekommen es nur nicht mit da er sich nicht mehr so offen äußert wie früher

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2120 on: June 11, 2019, 04:39:25 pm »
Wenn man hier Beiträge liest obwohl man im Laufe der 12 Jahre Schule drei Nachhilfefächer hatte: Im sorry, is this some sort of 1337 joke that I'm to stupid to understand?

Jetzt mal ernsthaft: Je nach Umstand braucht man sowas durchaus, einmal großer Rückstand und alles wird extrem schwer. Fick dich Schweinegrippe

Edit: Und Tausende andere haben noch bessere Gründe.
« Last Edit: June 11, 2019, 04:46:46 pm by Mauri »

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2121 on: June 11, 2019, 04:48:36 pm »
Außerordentliche Ereignisse. Außerdem kann man sich zurückstufen lassen.
Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2122 on: June 11, 2019, 06:11:42 pm »
Außerordentliche Ereignisse. Außerdem kann man sich zurückstufen lassen.

Eben. Und ob man nun ein Jahr länger in der Schule ist, oder nicht, spielt ja keine Rolle... ist dann an der Uni (zumindest bei mir) eh komisch, bin im 2. Semester mit Abstand der jüngste als 18 jähriger.

Die Gründe sind valide, aber es gibt einfache Auswege.
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2123 on: June 11, 2019, 06:14:08 pm »
Wieso haben sie denn nicht die Zeit um zu lernen? Gehen wir mal davon aus man kommt um 14:30 aus der Schule, arbeitet dann 3 Stunden und ist ca. um 18:00 zuhause. Da kann man ohne Probleme mindestens 3 Stunden lernen, das hat auch nichts mit der Intelligenz der Eltern zu tun ob man es kann oder nicht, man hat die Schulmaterialien und Aufzeichnungen aus der Stunde um zu lernen. Das ist doch genau das Ding, es wird im Unterricht besprochen und wenn ich es nicht kapiere dann hole ich es eben selbständig nach, da braucht man keine Nachhilfe oder man gönnt sich halt ein paar Lernvideos kostenlos im Internet an und fertig. Und selbst wenn man in einigen Fächern nicht wirklich gut ist hat jeder Schüler andere Stärken die man zum ausgleichen benutzen kann.
Musstest du nie im Haushalt helfen? wolltest du dich nie mit freunden treffen? Freizeit sollte jeder Jugendliche haben, und 3h täglich in deiner rechnung sind da schon knapp.
Das hat gar nichts mit der intelligenz der Eltern zu tun, der vater könnte im Irak nen PhD in Physik haben aber da er kein deutsch spricht hat er trotzdem keinen Plan von deiner gedichtsanalyse. Dazu ist der frontalunterricht nur für max 50% der Schüler die richtige unterrichtsmethode, und der rest soll sich einfach mehr anstrengen oder wie sieht dein plan aus für leute die nicht gut mit tafelbildern und lehrervorträgen lernen?

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Wieso? Mir ist nicht bekannt das Intelligenz und Leistungsbereitschaft irgendwas mit seiner Herkunft oder dem Geschlecht zu tun hat.
Nein. Aber die subjektive Notenvergabe eines lehrers, die Rückrufchancen auf eine bewerbung oder zb die vergabe von Wohnungen ist davon abhängig.
Kann dir sobald ich zeit hab (in 2-3 tagen oder so) gerne die studien raussuchen die belegen das zb in den USA man mit einem Europäischen namen eine bis zu 50% höhere rückrufquote hat als mit einem "schwarzen" namen bei den gleichen qualifikationen.
Wenn der Schwarze die besseren qualifikationen hat ist es gerechter, da wird der weiße nur zu 30% öfter zurückgerufen.

Ähnliche studien zur verteilung Mann/Frau gibt es auch.
Der Alltag ist rassistisch, viele bekommen es nur nicht mit da er sich nicht mehr so offen äußert wie früher

Wenn du einen guten Schulabschluss haben möchtest, es aber aufgrund deiner normalen Leistungen in der Schule nicht schaffst musst man eben Abstriche in der Freizeit machen. Ich kenne viele die trotz 1,5+ dermaßen viel Freizeit haben weil sie im Unterricht einfach gut mitarbeiten und deshalb den Stoff in der Oberstufe nicht nachholen müssen. Ich persönlich lerne maximal eine halbe Stunde vor jedem Test (Mathe ist ne Ausnahme) und komme damit komplett ohne Schwierigkeiten durch und habe nen Haufen Freizeit. Das ist natürlich nicht für jeden so aber ein wenig Leistungsbereitschaft muss man in unserem Bildungssystem nun dann doch mitbringen.

Zu der Sache mit der Sprache, ist es wirklich notwendig das Eltern ihre Kinder bei Sachen die sie in der Schule lernen zusätzlich zu unterstützen? Das ist in der Grundschule noch hilfreich aber in höheren Klassen ist es besser sich alleine mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Eine Gedichtsanalyse wird dir auch ein Deutscher Vater mit nem Doktor nicht ausreichend erklären können. Das der Frontalunterricht nicht für jeden einzelnen Schüler die beste Lernmethode ist ist mir wohl bewusst, aber es ist eben die universelle und best funktionierende Methode, zB. haben viele Abiturienten Probleme mit dem Lernen an der Uni, da sie dort eben nichts alles vor die Nase gesetzt bekommen. Man lernt am Besten mit dieser Methode, vorausgesetzt man konzentriert sich im Unterricht und stellt ggf. dem Lehrer nach der Stunde noch fragen oder bildet Lerngruppen etc. Ich glaube auch nicht das die Resultate besser ausfallen würde wenn man den Unterricht eher so wie in einer Uni gestaltet, da fehlt vielen Schülern dann die Motivation zum selber lernen und der strukturierte Rhythmus im Alltag.

Im Arbeits oder Wohnungsmarkt kommt es halt eben auf die Qualifikationen an (es gibt natürlich auch subjektive Einflussnahme). Aber im generellen stellt der Arbeitgeber den oder diejenige ein die eben besser für den Job qualifiziert ist. Klar gibt es bei gleichen Qualifikationen da viel mehr subjektivere und auf Sympathie basierende Faktoren, aber das ist noch lange nicht rassistisch oder Frauenfeindlich wenn ich dann den "weißen Mann" einstelle. Man muss nicht immer alles auf irgendwelche rassistischen Motive pauschalisieren.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2124 on: June 11, 2019, 07:16:42 pm »
Im Arbeits oder Wohnungsmarkt kommt es halt eben auf die Qualifikationen an (es gibt natürlich auch subjektive Einflussnahme). Aber im generellen stellt der Arbeitgeber den oder diejenige ein die eben besser für den Job qualifiziert ist. Klar gibt es bei gleichen Qualifikationen da viel mehr subjektivere und auf Sympathie basierende Faktoren, aber das ist noch lange nicht rassistisch oder Frauenfeindlich wenn ich dann den "weißen Mann" einstelle. Man muss nicht immer alles auf irgendwelche rassistischen Motive pauschalisieren.
bliblablub kein rassismus. Hoffe mal Harvard gilt als eine ernstzunehmende quelle
Es ist heutzutage eher unbewusster rassismus, der ist Nachweisbar und schon vom kleinkindalter an vorhanden da er ein normaler menschlicher Überlebensmechanismus ist (fremd könnte gefährlich sein also kacke, bekannt ist halt bekannt und damit ungefährlich)
Der wäre an sich erst besiegbar wenn man entweder anfängt bei gleichen qualifikationen zu losen, oder zb bewerbungen komplett geschlechts, ethnisch und religiös neutral und ohne namen präsentieren kann
https://hbswk.hbs.edu/item/minorities-who-whiten-job-resumes-get-more-interviews

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2125 on: June 11, 2019, 08:03:14 pm »
Im Arbeits oder Wohnungsmarkt kommt es halt eben auf die Qualifikationen an (es gibt natürlich auch subjektive Einflussnahme). Aber im generellen stellt der Arbeitgeber den oder diejenige ein die eben besser für den Job qualifiziert ist. Klar gibt es bei gleichen Qualifikationen da viel mehr subjektivere und auf Sympathie basierende Faktoren, aber das ist noch lange nicht rassistisch oder Frauenfeindlich wenn ich dann den "weißen Mann" einstelle. Man muss nicht immer alles auf irgendwelche rassistischen Motive pauschalisieren.
bliblablub kein rassismus. Hoffe mal Harvard gilt als eine ernstzunehmende quelle
Es ist heutzutage eher unbewusster rassismus, der ist Nachweisbar und schon vom kleinkindalter an vorhanden da er ein normaler menschlicher Überlebensmechanismus ist (fremd könnte gefährlich sein also kacke, bekannt ist halt bekannt und damit ungefährlich)
Der wäre an sich erst besiegbar wenn man entweder anfängt bei gleichen qualifikationen zu losen, oder zb bewerbungen komplett geschlechts, ethnisch und religiös neutral und ohne namen präsentieren kann
https://hbswk.hbs.edu/item/minorities-who-whiten-job-resumes-get-more-interviews


Was ist denn wen mir eine Person einfach so sympatischer ist und ich sie dann eher einstelle? Ist jetzt jeder Arbeitgeber eigentlich ein Rassist wenn er weniger Schwarze oder Muslime einstellt? Und wenn es wie du sagst ein rein menschlicher Gedankengang ist, dann ist es eben nicht rassistisch. Sonst wäre JEDER Mensch ein Rassist in irgendeiner Weise egal ob er Weiß, Schwarz, weiblich etc. ist. Richtiger Rassismus ist noch was ganz anderes. Wenn man sich in Zukunft nur mit seinen Qualifikationen bewirbt, dann wird das zu so manchen Problemen führen. Es kommt immer ein wenig auch auf die soziale Komponente des Menschen an, nicht nur ob er jetzt 1,2 oder 1,3 hat.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2126 on: June 20, 2019, 06:15:06 am »
Kleine real-life Story...
Die liberale Hochschulgruppe hatte es geschafft, Lindner für einen Vortrag an unserer Uni zu gewinnen. Termin stand und es wurde nur noch ein Raum gesucht.
Weil aber unser Studentenrat so schön links(extrem) ist und das Unirektorat praktisch alles macht, damit die „ruhig“ bleiben, bzw. weil Das Rektorat wahrscheinlich selber links ist, wurden der Sache so viele Steine wie möglich in den Weg gelegt (keine Raumzusage, obwohl jetzt schon feststeht wann welche frei sind, Änderung des Termins ging auch nicht, usw.) und es final abgesagt. Gleichzeitig nutzt der StuRa aber das Uni-interne Mail-System als Newsletter für linke Aktionen und Veranstaltungen. Keine Ahnung warum ich den Dreck zwangsmässig mitfinanziere.

Empfinde ich als sehr bedenkliches Demokratieverständnis, vor allem von denjenigen, die sich als „Hüter der Freiheit und Demokratie“ zb durch Bekämpfung der AfD sehen. Zeigt mir ein mal mehr, wo das eigentliche Problem in Deutschland liegt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
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Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2127 on: June 20, 2019, 12:21:08 pm »
Zeigt mir ein mal mehr, wo das eigentliche Problem in Deutschland liegt.

Bei Leuten wie Christian Lindner?

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2128 on: June 20, 2019, 12:29:03 pm »
Zum Glück bin ich an der Universität der Bundeswehr in München und dort gibt es keine einzige linke Vereinigung, wäre auch irgendwie seltsam. Rommel kann auch gut über die linksradikalen Zustände der Uni Köln berichten
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Offline ZeroNight

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2129 on: June 20, 2019, 01:44:33 pm »
Ich finde es ja lustig das die ganzen linken so sehr für Demokratie einstehen und sie "beschützen" und so aber im selben Atemzug anderen Leuten das Reden verbieten wollen :D
Leo1032: Immer diese Menschen
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das es nichts gibt was retardeter ist als deutsche Regimenter in diesem Spiel - Link2luke 2k16
I'm 6'4 and play Tennis 4 times a week. Also have been doing a lot of MMA (about 5 times a week) and a bit of kickboxing for years. From time to time (twice a week) I go to the gym, more often during vacation. So add me or get kicked, u weak bastard.