1 Anzahl der Kämpfer
1.1 Eine Mindestanzahl von zehn Mann ist vorgegeben.
1.1.1 Geht es nicht anders, kann ein Regiment mit auch mit acht oder neun Mann antreten.
1.1.2 Es wird jedoch trotzdem von der Mindestanzahl zehn ausgegangen.
1.1.3 Das Regiment, dass in der Überzahl ist, kann ausgleichen, muss es aber nicht.
1.2 Ein Offizier ist Pflicht.
1.3 Standartmäßig sollen in beiden Teams gleichviele Kämpfer sein.
1.3.1 Ein aktiver Kämpfer/eine Muskete mehr ist jedoch gestattet.
1.3.2 Weitere zwei Männer können ausgleichen, indem sie als Musiker oder Flaggenträger spielen.
1.3.3 Jeder weitere Mann zu viel muss zu den Zuschauern gehen, um Verwirrung oder Missbrauch zu vermeiden.
1.4 Sollte nach einem Reset nicht richtig ausgeglichen worden sein, müssen alle überschüssigen Kämpfer ihre Waffen abwerfen.
1.5 Kein ausgleichender Spieler darf an den Kampfhandlungen teilnehmen.
1.6 Sofern ihr eigenes Team besiegt wurde, müssen sie sich ergeben und töten lassen.
2 Der Offizier
2.1 Der Offizier zählt wie ein normaler Soldat, wenn ...
2.1.1 ... er eine Muskete in der Hand hält.
2.1.2 ... er nicht als Offizier zu erkennen ist(Bsp. er steht mitten in der Linie, dahinter oder davor).
2.1.3 ... er beginnt seinen Gegner im Nahkampf anzugreifen.
2.2 Der Offizier besitzt das Recht sich von der Linie zu entfernen, um nach dem Gegner Ausschau zu halten.
2.2.1 Währenddessen muss die Linie still stehen und warten bis der Offizier das Kommando wieder übernimmt.
2.3 Der Offizier darf mit der Pistole ...
2.3.1 ... nur schießen, wenn die Linie sich selbst im regelkonformen Fernkampf befindet.
2.3.2 ... im Nahkampf einmal schießen, aber nicht nachladen. (Ausnahme)
2.4 Wenn der Offizier getötet wird, steht die Entscheidung wer weiter anführt dem Regimentsleiter frei.
3 Der Fernkampf
3.1 Geschossen werden darf ...
3.1.1 ... nur wenn das Regiment in einer Formation steht.
3.1.2 ... auch in einer noch aufrückenden Formation(Bsp. der Befehl schießen wenn angekommen/Preußischer Donner).
3.1.3 ... nur wenn die schießende Linie mit mehr als 3/4 der Körper hinter Erhöhungen auf der Karte zu sehen ist.
3.3 Offi-Shooting ist verboten.
3.4 Beim Übergang in den Nahkampf ist schießen verboten (FiC).
3.5 Solange nur Team 1 charged, Team 2 aber noch in Formation steht, darf weiterhin geschossen werden, bis die Formation aufgelöst wird oder der erste Nahkampfkontakt erfolgt.
4 Der Nahkampf
4.1 Nahkampf ist in jeder Form und mit jeder Waffe die man zur Verfügung hat, erlaubt.
4.2 Nicht erlaubt ist es, wenn man, warum auch immer, mit den Fäusten kämpfen muss.
4.3 Ist kein Ende der Runde in Sicht, kann vom Admin ein Allcharge-Befehl gegeben werden.
4.3.1 Vorrausgesetzt es finden gerade keine Kampfhandlungen, egal ob Nah- oder Fernkampf, statt, die scheinbar ein baldiges Ende der Runde herbeiführen.
4.3.2 Wird dieser Befehl ignoriert, wird der hierfür verantwortliche, der Offizier, bzw. derjenige der die Linie anzuführen scheint, geslayt.
5 Der Admin
5.1 Der Admin wird ...
5.1.1 ... entweder vom Veranstalter bereitgestellt.
5.1.2 ... von einem am 1vs1 nicht teilnehmenden Regiment
5.1.3 ... oder alternativ doppelt, nämlich jeweils aus jedem Team einer gestellt, um Parteiergreifung zu vermeiden.
5.2 Der Admin muss unparteiisch handeln und darf kein Team bevorzugen!
5.3 Der Admin ahndet ...
5.3.1 ... die erste Regelwidrigkeit mit einer Verwarnung.
5.3.2 ... jeden weiteren Verstoß mit einem Slay.
5.4 Der Admin geht auf diese Weise unabhängig von der Art des Regelverstoßes vor.
5.5 Der Admin kann die Wiederholung einer Runde veranlassen, wenn durch eines oder sogar beide Regimenter exzessiv gegen die Regeln verstoßen wurde.
5.6 Der Admin darf nicht mitspielen und muss als Zuschauer auf dem Server sein.
5.7 Sollte der Admin einen Regelverstoß nicht mitbekommen haben, ist dies nur menschlich und verständlich.
5.8 Wenn dem Admin im nachhinein aufgezeigt werden kann, dass er falsch gelegen hat, ist er nicht verpflichtet seine Entscheidung, die während des LBs getroffen wurde, rückgängig zu machen.
5.9 Was der Admin sagt ist richtig und daher zu respektieren.
6 Sonderregeln
6.1 Absichtliches Teamkilling ist verboten.
6.1.1 Eine Ausnahme stellt der Offizier dar. Wenn einzelne Spieler den Rest der Mannschaft behindern, den Befehlen des Offiziers nicht folgen oder abwesend(AFK) sind, ist es ihm erlaubt einzelne Spieler aus diesem Grund zu töten.
6.2 Wenn ein oder auch mehrere Spieler weit hinter der Linie zurückgefallen sind, ...
6.2.1 ... dürfen sie, wie Ausgleichsspieler, nicht an den Kampfhandlungen teilnehmen und müssen sich bei Feindkontakt ergeben.
6.2.2 ... dürfen sie erst wieder mitkämpfen, wenn sie sich wieder in der Linie befinden.
6.3 Invites sind generell verboten.
6.3.1 Das heißt nur offizielle Mitglieder des teilnehmenden Regiments sind dazu berechtigt für dieses zu kämpfen.
6.3.2 Wird gegen diese Auflage verstoßen, wird dem Regiment pro Invite ein Punkt abgezogen.
6.3.3 Sollten besondere Umstände vorliegen können auf Nachfrage einzelne Invites genehmigt werden.
6.3.4 Werden einem Regiment Invites(Aushelfer) zugestanden, werden diese vom Veranstalter ausgewählt, jedoch nicht vom Teilnehmer selbst.
6.4 Ist die gesamte Linie bis auf einen einzelnen Spieler tot, ...
6.4.1 ... darf dieser maximal nur noch einmal schießen.
6.4.2 ... ist ihm nicht mehr erlaubt nachzuladen. Sonst gilt dies als Ramboing.
6.4.3 ... darf dieser nicht wegrennen. Dieses Verhalten wird als Trollen gewertet.
6.5 Es ist in einer möglichst geschlossenen Formation zu marschieren, der Admin legt selbst fest, was für ihn als Formation gilt.
6.6 Jegliche Modifikationen, Hacks oder sonstige Hilfsmittel, die die Leistung der Spieler künstlich verbessern, sind verboten. Wird die Benutzung solcher Zusätze nachgewiesen wird dem Regiment, dass sie benutzt hat eine durch die Veranstalter festzulegende Strafe auferlegt.
6.7 Bleibt ein Regiment an einer Stelle stehen und nimmt weder am Kampfgeschehen teil, noch steht ein baldige Beteiligung in Aussicht, kann der Admin sie dazu auffordern sich in Bewegung zu setzen.
7 Der Veranstalter
7.1 Der Veranstalter verpflichtet sich hiermit nach bestem Gewissen zu handeln.
7.2 Weiterhin übernimmt der Veranstalter keine Verantwortung für Geschehnisse, die außerhalb seines Einflussbereichs liegen.
7.3 Der Veranstalter behält sich folgende Rechte vor:
7.3.1 Das Recht ein sich bewerbendes Regiment nicht teilnehmen zu lassen, obwohl noch Plätze frei sind.
7.3.2 Sowie das Recht ein Regiment aus dem Wettkampf komplett auszuschließen.
7.3.3 Diese Rechte werden lediglich in besonderen Fällen gebraucht und dann auch für jeden einsehbar begründet.