Author Topic: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft  (Read 33961 times)

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Offline Rikkert

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #240 on: March 02, 2021, 01:16:21 pm »
Das 15th hat da meiner Meinung nach einen guten Mix aus allen drei Komponenten.
:-* :-* :-*

Offline Snowwi

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #241 on: March 02, 2021, 01:25:47 pm »
Halbe Buch geschrieben hier
"Unable to perceive the shape of You...
I find you all around me.
Your presence fills my eyes with Your love...
It humbles my heart...
For You are everywhere."

Offline crazypro25.

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #242 on: March 02, 2021, 01:27:40 pm »
Es ist wohl durchaus möglich, neue Spieler für die kompetitive Szene, aus der LB-Szene, zu gewinnen. Man muss es nur geschickt machen, Geduld beweisen und natürlich die richtigen Personen in Führungspositionen haben, die sich dem Ganzen ein wenig offen zeigen und auch ein wenig Engagement an den Tag legen. Als bestes Beispiel fällt mir hierzu definitiv das 2. Leibregiment ein. Über lange Zeit (und immer wieder) haben und werden sie es schaffen, neue, unerfahrene Spieler oder Spieler, die bisher nur in der Roleplay/LB-Szene aktiv waren, für die kompetitive Szene zu begeistern. So unter VonBergen, oder nicht zuletzt DarkTempler, die es auf beeindruckende Weise geschafft haben, neue, aktive Spieler in die Szene zu holen. Leider bringt es keine der beiden Communitys näher zusammen, wenn nur ein Regiment die "Brücke" zwischen Roleplay Community und kompetitiver Community spielt. Aber da ist man dann auch wieder bei einem Thema, was seit Jahren angesprochen wird, aber scheinbar unlösbar ist: Wie bringt man die beiden Communitys näher zusammen?

Offline Nosswill

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #243 on: March 02, 2021, 02:12:13 pm »
Wie wäre es noch einmal einen Wiener Kongress zu führen? Der letzte gab es glaube ich zum Release von Holdfast. Ein Kongress, bei dem spezifisch auf das Wohlergehen der dt. Community eingegangen wird. Nachwuchs in beiden Bereichen der Community etc.?

Dis is eins gute idee #noJokk

Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
Ausser Exo, der wird gemutet.

Offline DarkTemplar

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #244 on: March 02, 2021, 03:12:21 pm »
Es ist wohl durchaus möglich, neue Spieler für die kompetitive Szene, aus der LB-Szene, zu gewinnen. Man muss es nur geschickt machen, Geduld beweisen und natürlich die richtigen Personen in Führungspositionen haben, die sich dem Ganzen ein wenig offen zeigen und auch ein wenig Engagement an den Tag legen. Als bestes Beispiel fällt mir hierzu definitiv das 2. Leibregiment ein. Über lange Zeit (und immer wieder) haben und werden sie es schaffen, neue, unerfahrene Spieler oder Spieler, die bisher nur in der Roleplay/LB-Szene aktiv waren, für die kompetitive Szene zu begeistern. So unter VonBergen, oder nicht zuletzt DarkTempler, die es auf beeindruckende Weise geschafft haben, neue, aktive Spieler in die Szene zu holen. Leider bringt es keine der beiden Communitys näher zusammen, wenn nur ein Regiment die "Brücke" zwischen Roleplay Community und kompetitiver Community spielt. Aber da ist man dann auch wieder bei einem Thema, was seit Jahren angesprochen wird, aber scheinbar unlösbar ist: Wie bringt man die beiden Communitys näher zusammen?

Das Problem ist, dass es immer so abläuft, egal wie semi kompetetiv ein Regiment ist:
Spieler lernen den Bereich kennen, manche begeistern sich dafür und werden besser und leaven irgendwann weil sie nix mehr lernen können, zB eastwind und Jakob ausm nr13
Wieder andere hören auf, da es ihnen zu tryhardig wird, zB so ziemlich die halbe Inf aus dem 2lr als ich die geleaded habe

Ein Regiment das beides ernst nimmt funktioniert nicht, da die beiden Sachen zu weit auseinander liegen

Was aber funktioniert ist hin und wieder kompetetiv, oder eben auch hin und wieder LB
Da nehme ich gerne das 16th als Beispiel
Die haben Spieler die nicht schlecht sind, und spielen bei allen 1v1 Ligen und Tournaments mit, sowie auch 1-2 1v1 die Woche.
Sobald es aber an GF sind sind sie raus
Da bekommt man beides geboten und kann dann entscheiden zu welchen events man kommt, bzw ob einem das zu wenig Nahkampf ist

Oder auch natürlich Nr13
Bei allen Tunieren dabei
Spielen halt nicht um die top Plätze mit, da sie nicht high competetive sind, aber haben halt auch chillige LB's und ich denke das passt so für sie

Offline Lilja Mariasdóttir

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #245 on: March 02, 2021, 06:04:47 pm »
Ich habe das Gefühl das ist wieder die gleiche Diskussion wie letztes Jahr.

Hier scheinen viele die Einstellung zu haben, daß der Wechsel von LB Regimentern zu kompetitiven Regimenter eine Einbahnstraßen-Evolution sei, eine Art Befreiung.
Die Mitglieder seien "unmündig", die Leiter "verweigern" ihren Mitglieder das Erlebnis, den Leitern fehlt der "Mut", man lebe in einer "Blase", die Regimenter haben sich nicht verändert.

Unsere Mitglieder zum Beispiel wissen, daß es Turniere, kompetitive Events gibt. Über die Jahre haben wir, teilweise auch mit Erfolg, an einigen kompetitiven Events teilgenommen, immer dann, wenn die Lust und Aktivität der Mitglieder das erlaubt hat. Und immer wenn es 1v1/gf/turnier/Liga Angebote gibt, oder jemand Interesse hat, wird das im Regiment offen kommuniziert und wenn sich genug finden wird mitgemacht. Auch Mitglieder, welche gleichzeitig in kompetitiven Teams sind ist normal. Auch Spieler, welche von und zur kompetitiven Szene wechseln/kommen gab es immer und wird es immer geben, da herrschen keine Ängste.

Nur weil Regimenter nicht von LBs zu gf Matches wechseln, heißt es nicht, daß sie sich nicht verändern, oder stagnieren. Wir finden zum Beispiel immer wieder neue Wege das Roleplay zu bereichern, zu verändern und uns neu zu erfinden in dem was wir anbieten. Und vielen gefällt die feste Gruppe, die ohne Erfolgszwang diverse Spiele spielt, sich trifft, oder einfach nur gammelt.

Ich selbst war früher aktiv in der kompetitiven Szene unterwegs, habe auch Server und Ligen gehostet, cavgf Server mit Freunden gesuchtet, aber irgendwann hat es mich fast vollständig zu LBs verschlagen, das ist genauso eine Evolution, wie vielleicht ein Regiment, oder Spieler, welcher von LBs zu gfs findet.

Der erste Schritt wäre also seine Einstellung und Wertung der verschiedenen Spielweisen/Gruppen zu ändern.

Und zum Thema weiter oben CSGO, LoL, etc. Wir spielen auch das locker auf niedrigem Niveau, ohne den Drang zu verspüren alles zu lernen, trainieren, zu meistern und bekommen auch oft auf die Fresse, damit muß man umgehen können.
Seehofer schafft das Heer ab.

Offline Mauri

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #246 on: March 02, 2021, 06:15:42 pm »
Jeder lebt in einer Blase.

Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #247 on: March 02, 2021, 06:29:35 pm »
Ich denke, dass die meisten Spieler aus dem Roleplay Bereich zumindest schon mal von 1vs1, GF und Turnieren gehört haben. Aber das Interesse daran ist einfach nicht so groß, wie einige denken. Die 4. Gruppe, wenn wir nach Stockholms Einteilung gehen, wird wenig bis kein Interesse an GFs entwickeln. Dort groß Werbung zu machen ist schlicht nicht zielgruppenorientiert. Die 2. Und die 3. Gruppe, die etwas Nähe zu kompetitiven haben, sind alles, was man mit einem Anfänger Turnier erreichen kann. Aber das ist doch ein sehr guter Anfang. So wie die Romanovs Fehde damals viele kleine Regimenter 1vs1 Luft schnuppern konnten. Da hat aber auch nicht jeder bei der 2. Und 3. Runde mitgespielt.

Offline crazypro25.

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #248 on: March 02, 2021, 06:38:17 pm »
Ich denke, dass die meisten Spieler aus dem Roleplay Bereich zumindest schon mal von 1vs1, GF und Turnieren gehört haben. Aber das Interesse daran ist einfach nicht so groß, wie einige denken. Die 4. Gruppe, wenn wir nach Stockholms Einteilung gehen, wird wenig bis kein Interesse an GFs entwickeln. Dort groß Werbung zu machen ist schlicht nicht zielgruppenorientiert. Die 2. Und die 3. Gruppe, die etwas Nähe zu kompetitiven haben, sind alles, was man mit einem Anfänger Turnier erreichen kann. Aber das ist doch ein sehr guter Anfang. So wie die Romanovs Fehde damals viele kleine Regimenter 1vs1 Luft schnuppern konnten. Da hat aber auch nicht jeder bei der 2. Und 3. Runde mitgespielt.
Stockholm'sche Einteilung

Offline Tigere

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #249 on: March 02, 2021, 06:39:32 pm »
Wie wäre es noch einmal einen Wiener Kongress zu führen? Der letzte gab es glaube ich zum Release von Holdfast. Ein Kongress, bei dem spezifisch auf das Wohlergehen der dt. Community eingegangen wird. Nachwuchs in beiden Bereichen der Community etc.?

Dis is eins gute idee #noJokk
Alter wo haste denn den quote herausgekramt xd

Offline NotOnly

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #250 on: March 02, 2021, 07:13:10 pm »
Stockholm'sche Einteilung
Die Stockholm'sche Einteilung ist eine durch Herrn H.-S. Holm im Jahre 2021 vorgenommene Einteilung der deutschsprachigen Regimenter in insgesamt vier Kategorien mit dem Ziel der Unterteilung der Bereiche "Rollenspiel" und "Kompetitiv" (komp.). Anhand der beigefügten Abbildung 1 kann man selbiges System problemlos in vollem Umfang verstehen:
Spoiler

Abbildung 1: Ein sogenannter ´Klemmbaustein´
[close]
Quote
1. Es gibt die klassischen komp. Spieler, d.h. Leute, die meistens mit Rollenspiel angefangen haben und aber zum Großteil seit Jahren ernsthaft GF´s spielen. Spannend daran ist, dass viele bis heute noch ab und an Linebattles spielen. Es gibt also tatsächlich durchaus eine gewisse Überlappung, die tatsächlich von den komp. Spielern ausgeht. Negativer Aspekt an dieser Gruppe ist, dass der Großteil dieser Leute wenig Verständnis hat für diejenigen, die keine GFs spielen (siehe: DGL Probleme).

2. Dann gibt es eine Gruppe die beides absolut macht. Eine Gruppe, deren Fokus zu meist schon noch auf LBs liegt, die aber sehr regelmäßig GF´s spielt. Das ist der Teil mit der größten Toleranz für jegliche Seite, der dafür verantwortlich ist, dass wir überhaupt neue Spieler haben (z.B. Nr59, 92nd Centre Company)

3. Die dritte Gruppe ist die, worauf Ärger gerichtet wird. Ein Teil der Community, der viele unmündige Spieler hat die sich im Zwang von Regimentsleitern befinden, die Verlustängste und tradierte Ideen haben. Es wird für ein Regiment schwierig, eine sogenannte Spielerbasis aufzubauen, wenn es nur einen kleinen Teil der Community in Betracht zieht. Dies ist übrigens ein Grund, warum diese Regimenter oft sehr instabil sind. Sie machen aber auch keinen großen Teil aus.

4. Was oft unterschätzt wird und gut die Hälfte aller Spieler ausmacht, ist eine Gruppe die schlicht kein Interesse an komp. hat. Meist geschichtsinteressierte Menschen, Leute die vielleicht sogar im Militär sind. Dies sind die klassischen 2012/13 Rollenspieler. Diese Gruppe zeigt, was GF´s wirklich sind. Die Gruppe erkennt für sich aber schnell wenig Attraktivität darin und vermittelt das auch offen. Diese Gruppe eine vollständige Daseinsberechtigung und sollte aus jeglicher Kritik ferngehalten werden.
 

Offline StockholmDE

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #251 on: March 03, 2021, 12:38:49 am »
Und mal wieder muss ich hier die Standards setzen.

"Ich habe GF studiert!" - Stockholm


Offline Nightwing

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #252 on: March 03, 2021, 01:29:59 am »
Und mal wieder muss ich hier die Standards setzen.

"Ich habe GF studiert!" - Stockholm
Du hast NotOnly einfach in deinen Bann gezogen, ich glaube der arbeitet gerade daran deine Theorien mit der Hilfe der Physik zu bestätigen.



Jetzt mal wieder was ernsthaftes, ich finde einer der besten Ansetzte um mehr Leute, ob neu oder Veteranen, mit Spaß in die komp. Szene zu holen sind "Fun"- Turniere wie die randomized Turniere oder Fantasy Liga. Ich hatte bis jetzt, egal ob ich mit meinem Team komplett verloren hab oder das Dingen sogar geholt habe, immer sehr viel Spaß mit meinem Team in einer entspannten Atmosphäre, aber gleichzeitig wurde auch in gewissen Mäßen rein geschwitzt. Wenn dort Leute feststellen, dass ihnen das Spaß macht, nehmen sie diesen Funken natürlich mit in ihre (vielleicht nicht so kompetitive) Regimenter. Außerdem finde ich, dass jeder einzelne auch vor allem Neulingen, also eher Leuten mit weniger Spielstunden, unterstützen kann. Man muss ja nicht sofort jemanden, der sich zum Beispiel auf GF verbessern möchte, in Grund und Boden trashtalken oder flamen. Vielleicht ist man auch mal nett zu der Person, lobt sie bei einem guten Move, beantwortet fragen zum Spiel oder Community, hilft ihnen weiter, spielt eventuell mal ein 2v2, zeigt ihnen MM oder pick up Partys. Dafür muss die Person noch nicht mal im selben Regiment/Verbund oder GF Team sein. Das nicht jeder in dieses Spiel seine Zeit als Lehrer verschwenden will, sondern vielleicht auch nur ein bisschen zocken will, kann ich natürlich verstehen. Ich will hier auch nicht den Moralapostel spielen, aber jeder der sich darüber ärgert das die deutsche komp. Community nicht das ausschöpft was sie an Potenzial hat, kann meiner Meinung mit den oben genannten Punkten oder noch kleinen Sachen ihr helfen.

Letztendlich ist NW ein Spiel mit vielen Facetten und jeder spielt das worauf er Lust hat. Als Community, und damit jeder einzelne, kann man nur das drum rum wie zum Beispiel den Umgangston beeinflussen.

Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #253 on: March 03, 2021, 02:19:46 am »
Und mal wieder muss ich hier die Standards setzen.

"Ich habe GF studiert!" - Stockholm
Generell eine interessante Frage, wo man sich selbst einordnet. Ich denke ich war mal Gruppe 2.

Offline Dokletian

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Re: Kolumne über Esports, NW-Szenen und die Zukunft
« Reply #254 on: March 03, 2021, 03:54:53 pm »
Nightwing hat da einen Punkt.

Ich persönlich zum Beispiel habe in den letzten Jahren mehrfach mit der Idee gespielt, auch mal etwas kompetitiver in Infanterie einzusteigen. Abseits von den paar Spielern, die mich auf dem Gf nach jedem Tod als 'cav trash' bezeichnet haben (Grüße gehen raus), hat mich vor allem der Aspekt der Nullfehlertoleranz bei Turnieren abgeschreckt. Klar, in Turnieren wird getryhardet und das ist auch gut so. Aber nicht nur hatte ich das Gefühl, dass die meisten Spielerkreise sehr exklusiv sind (genauer gesagt diejenigen, wo es auch Spaß macht mitzuspielen), sondern auch dass Anfänger wie ich in Turnieren nicht wirklich gewünscht sind.

Das Problem besteht nicht darin, dass Turniere unbedingt den falschen Mentalitäten unterliegen, sondern dass es wenig Opportunities gibt, unter turnierähnlichen Bedingungen zu glänzen. Das Prinzip von Pickup Parties, Rookie & Randomized Turnieren etc. ist da ein guter Aspekt, kompetitiv zu spielen, ohne sich von 3k+ Spielern was darüber anhören zu müssen, wie schrecklich man doch spiele.

Der Anspruch ist ein anderer und die Atmosphäre ist wesentlich ungehemmter, was jedem einen Einstieg in die Szene ermöglicht, der durch die von mir genannten Faktoren erst einmal davon abgehalten wird.
Can I just say that I’m really impressed with the cav community, 10x more mature than the inf community and a lot less tolerant of the cancerous players