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Wen würdest du bei der Bundestagswahl 2021 wählen?

SPD
7 (19.4%)
CDU/CSU
2 (5.6%)
Grüne
6 (16.7%)
Linke
6 (16.7%)
AfD
2 (5.6%)
FDP
4 (11.1%)
Freie Wähler
2 (5.6%)
Die Partei
3 (8.3%)
Tierschutzpatei
0 (0%)
NPD
1 (2.8%)
Piratenpatei
1 (2.8%)
ÖDP
0 (0%)
andere
2 (5.6%)

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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 360575 times)

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Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2235 on: July 05, 2019, 01:40:18 pm »
Aber mehr EU fordern

In einfachen Worten:

Rechts: EU abschaffen
Links: mehr Demokratie

Mehr Zentralismus -> weniger Demokratie
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Offline Nosswill

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2236 on: July 05, 2019, 02:12:06 pm »
"In einfachen Worten"

Fairas Lebensprinzip
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Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2237 on: July 05, 2019, 02:16:54 pm »
Die geplante Besetzung der EU Spitzenposten ist vieles, unverständlich, von Inkompetenz geprägt und ein großer Fehler im Hinblick auf den Wunsch der Menschen dieses System nachvollziehen zu können. Aber sie ist nicht undemokratisch. All diese Leute die da jetzt die Entscheidungen treffen sind in ihren Heimatländern (den Mitgliedsstaaten) demokratisch legitimiert. Sei es Macron, Merkel oder sogar der verdammte Orban. Jeder der behauptet die EU wäre nicht demokratisch oder demokratisch genug, sollte lieber mal ein Semester lang eine Vorlesung im Staats- und Europarecht besuchen. Mir ist natürlich klar das man das nicht von jedem verlangen kann und ich da im Elfenbeinturm meines Studienfach sitze. Dennoch ist die EU das demokratischste Rechtsgebilde auf Staatsebene das es in unserer Geschichte je gegeben hat und diese auf Halbwissen basierende Polemik kotzt mich einfach an (talking about Wirtschaft).

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2238 on: July 05, 2019, 02:24:14 pm »
Aber mehr EU fordern

In einfachen Worten:

Rechts: EU abschaffen
Links: mehr Demokratie

Mehr Zentralismus -> weniger Demokratie
die USA ist sehr dezentral, ist aber eine der undemokratischsten regierungen der westlichen welt. Zentralismus ist nicht das gegenstück zur demokratie sondern zwei komplett voneinander unabhängige sachen
Und sonst was dokletian sagt, nur weil man was gut findet ist es nicht über jegliche kritik erhaben

Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2239 on: July 05, 2019, 02:51:15 pm »
Aber mehr EU fordern

Smh my head
Nicht in dem Fall, wäre ja schon gut wenn die Ursula zB wenigstens zur Wahl gestanden hätte. Ich finde die EU ist in ihrer Idee und ihrem Wert sehr wichtig nur ist sie sehr mangelhaft was Demokratie angeht. Das heißt ja nicht, dass ich gegen die EU als solches bin. Zudem war ich nicht für mehr vom selben sondern für mehr sobald vernünftig reformiert.
Die geplante Besetzung der EU Spitzenposten ist vieles, unverständlich, von Inkompetenz geprägt und ein großer Fehler im Hinblick auf den Wunsch der Menschen dieses System nachvollziehen zu können. Aber sie ist nicht undemokratisch. All diese Leute die da jetzt die Entscheidungen treffen sind in ihren Heimatländern (den Mitgliedsstaaten) demokratisch legitimiert. Sei es Macron, Merkel oder sogar der verdammte Orban. Jeder der behauptet die EU wäre nicht demokratisch oder demokratisch genug, sollte lieber mal ein Semester lang eine Vorlesung im Staats- und Europarecht besuchen. Mir ist natürlich klar das man das nicht von jedem verlangen kann und ich da im Elfenbeinturm meines Studienfach sitze. Dennoch ist die EU das demokratischste Rechtsgebilde auf Staatsebene das es in unserer Geschichte je gegeben hat und diese auf Halbwissen basierende Polemik kotzt mich einfach an (talking about Wirtschaft).
Wenn ich vor der Wahl nicht weiß oder wissen kann wer genau jetzt für welchen Posten kandidiert halte ich das nicht für so mega demokratisch, auch wenn sie vielleicht passiv durch Parteien legitimiert sind.

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2240 on: July 05, 2019, 03:59:56 pm »
Aber mehr EU fordern

Smh my head
Nicht in dem Fall, wäre ja schon gut wenn die Ursula zB wenigstens zur Wahl gestanden hätte. Ich finde die EU ist in ihrer Idee und ihrem Wert sehr wichtig nur ist sie sehr mangelhaft was Demokratie angeht. Das heißt ja nicht, dass ich gegen die EU als solches bin. Zudem war ich nicht für mehr vom selben sondern für mehr sobald vernünftig reformiert.
Die geplante Besetzung der EU Spitzenposten ist vieles, unverständlich, von Inkompetenz geprägt und ein großer Fehler im Hinblick auf den Wunsch der Menschen dieses System nachvollziehen zu können. Aber sie ist nicht undemokratisch. All diese Leute die da jetzt die Entscheidungen treffen sind in ihren Heimatländern (den Mitgliedsstaaten) demokratisch legitimiert. Sei es Macron, Merkel oder sogar der verdammte Orban. Jeder der behauptet die EU wäre nicht demokratisch oder demokratisch genug, sollte lieber mal ein Semester lang eine Vorlesung im Staats- und Europarecht besuchen. Mir ist natürlich klar das man das nicht von jedem verlangen kann und ich da im Elfenbeinturm meines Studienfach sitze. Dennoch ist die EU das demokratischste Rechtsgebilde auf Staatsebene das es in unserer Geschichte je gegeben hat und diese auf Halbwissen basierende Polemik kotzt mich einfach an (talking about Wirtschaft).
Wenn ich vor der Wahl nicht weiß oder wissen kann wer genau jetzt für welchen Posten kandidiert halte ich das nicht für so mega demokratisch, auch wenn sie vielleicht passiv durch Parteien legitimiert sind.
Genau das ist die falsch informierte Sichtweise die ich meine (und das ist kein persönlicher Angriff, also bitte nicht so verstehen). Die kürzliche Europawahl war eine Wahl über die Abgeordneten des europäischen Parlaments, nicht des Rates oder der Kommision. Das sind unterschiedliche Institutionen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Aufgabenbereichen. Die Bürger haben in dieser direkten Wahl einzig die Abgeordneten des Parlaments bestimmt. Die Von der Leyen oder auch der Weber (in seiner theoretischen Funktion als Präsident der Kommision) standen nicht auf dem Wahlzettel, weil dieses Amt gar nicht zur Wahl stand.

 Und da liegt dann natürlich der Schluss nahe, das man sagt "Wieso bestimmen die Bürger denn nicht alle Institutionen direkt? Das ist doch undemokratisch!". Ist es aber nicht, denn die EU basiert in Gänze auf völkerrechtlichen Verträgen zwischen den Mitgliedstaaten (wie dem EUV oder dem AEUV, reinschauen lohnt). Und diese Verträge mussten in jedem einzelnen nationalen Parlament ratifiziert werden. Das bedeutet: Das angebliche Demokratiedefizit der EU hat seinen Ursprung in demokratischen Entscheidungen direkt demokratisch legitimierter Parlamente und Regierungen. Wer also der Meinung ist die EU sollte demokratischer sein, der meint mehr direkte Demokratie. Und für diese Entscheidung ist nicht die EU der Ansprechpartner, denn der EU ist es laut den Verträgen nicht gestattet sich selbst neue Befugnisse zu geben, der Ansprechpartner sind die eigenen nationalen Regierungen.
« Last Edit: July 05, 2019, 04:02:14 pm by Von Bergen »

Offline Lightning.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2241 on: July 05, 2019, 08:08:39 pm »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

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Offline ZeroNight

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2242 on: July 05, 2019, 10:59:51 pm »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

Moderator out.

Du bist ja früh  ::)
Leo1032: Immer diese Menschen
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das es nichts gibt was retardeter ist als deutsche Regimenter in diesem Spiel - Link2luke 2k16
I'm 6'4 and play Tennis 4 times a week. Also have been doing a lot of MMA (about 5 times a week) and a bit of kickboxing for years. From time to time (twice a week) I go to the gym, more often during vacation. So add me or get kicked, u weak bastard.

Offline Lightning.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2243 on: July 05, 2019, 11:38:41 pm »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

Moderator out.

Du bist ja früh  ::)
Ich lese mir im Normalfall diesen Thread nicht durch. Fehlendes Interesse und so weiter. Da nichts reportet wurde, habe ich auch keinen Sinn gesehen etwas zu machen.

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2244 on: July 08, 2019, 10:57:50 pm »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

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Lightning der Stimmungskiller
btw Politik ist quasi 80% subjektiv was laberst du für nen müll?

Offline Lightning.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2245 on: July 08, 2019, 11:05:31 pm »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

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Lightning der Stimmungskiller
btw Politik ist quasi 80% subjektiv was laberst du für nen müll?
Hast du dir den fetten Post durchgelesen oder verstehst du den Sinn meiner Worte immer noch nicht?

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2246 on: July 09, 2019, 07:07:39 am »
Da ich darauf hingewiesen wurde hier nochmal schön groß der Hinweis:

Es ist weder nötig persönlich zu werden, noch zu provozieren. Gerade beim Thema Politik ist eine gewisse Objektivität gefragt.

Moderator out.
Lightning der Stimmungskiller
btw Politik ist quasi 80% subjektiv was laberst du für nen müll?
Hast du dir den fetten Post durchgelesen oder verstehst du den Sinn meiner Worte immer noch nicht?
Ist nicht persönlich, hab ja nicht gesagt du bist müll sondern nur deine worte bezeichnet
und der zweite part ist halt einfach falsch

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2247 on: July 09, 2019, 08:56:40 am »
"Was laberst du für nen Müll" ist zumindest provokant.
Und Politik ist, bzw sollte in meinen Augen eben nicht subjektiv diskutiert werden. Es geht nicht um Religion, die nur für dich selber Auswirkungen hat. Politik ist per Fachbereich etwas das immer eine große Gruppe von Menschen angeht, nur subjektive Maßstäbe anzulegen kann also gar nicht zu guten Ergebnissen führen.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2248 on: July 09, 2019, 11:12:45 am »
Es geht nicht um Religion, die nur für dich selber Auswirkungen hat.

Ist die Annahme Religion habe nur für einen selber Auswirkungen jetzt subjektiv oder objektiv? Ich meine subjektiv, da ich eine andere Annahme vertrete.

Politik wie es sein sollte:

Fakten = objektiv
Meinung = subjektiv

In der Praxis ist das allerdings nicht so einfach:

Zum einen geht oft schon die Meinung auseinander was eigentlich die Fakten sind, somit tendieren diese bereits in die subjektive Wahrnehmung. Zum anderen werden Meinungen oft mit (wie von Lightning angesprochen) provokanten oder das Gegenüber angreifenden Bemerkungen vermischt.

Das ist übrigens nicht nur hier im Forum so, sondern auch im politischen Alltag (berühmte Zitate: "Mit Verlaub Herr Präsident sie sind ein Arschloch", "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen".).

Die Frage ist jetzt wie stark man hier sowas zulassen möchte.

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #2249 on: July 09, 2019, 11:45:34 am »
Das Politik Objektiv ist/sein sollte ist ein Deutscher Mythos.
Dein Religionsbeispiel ist halt höchst subjektiv und beeinflusst durch unserer größtenteils säkularisierte Gesellschaft.
In zum beispiel Saudi Arabien ist der Gesellschaftliche konsens schon anders, dort gehört das wort Allahs verbreitet
In der Soviet Union war es schon wieder anders, da war Religion ein übel das ausgemerzt gehört.

Das ethische "Richtig" und "Falsch" wird durch unsere Gesellschaft geformt und basiert nicht auf fakten sondern auf gefühlen also ist auch die ethik quasi vollständig subjektiv
Der Klimawandel und seine gefahr für die gesellschaft ist mittlerweile ein absoluter fakt (objektiv)
WIE man ihn angeht ist hingegen subjektiv und je nachdem wo die werte der einzelnen personen liegen sehen ihre lösungsansätze halt anders aus.
Meinungen sind Subjektiv und Politik besteht fast ausschließlich aus meinungen und Wirtschaft. Damit ist die behauptung Politik solle "objektiv" sein falsch und wer falsche sachen als fakten darstellt und damit eine authoritätsposition ausnutzt labert halt müll.