Über die moralische Bewertung von Kiffen kann man streiten. Das es gefährlich ist, darüber kann man nicht streiten, grade für/bei Jugendlichen. Und dennoch ist es jedem sein gutes Recht, genauso wie es jedem sein gutes recht ist sich mit Bier und Schnaps ins Dylerium zu saufen. Man wird die Menschen niemals davon abhalten sich mit irgendwas zu berauschen, das macht unsere Spezies schon seit hunderttausenden von Jahren und in der Tierwelt sieht es nicht anders aus. Anscheinend haben Lebewesen einfach ein Bedürfnis danach sich zuzudrönen. Der Fokus sollte daher auf Aufklärung und Prävention liegen. Wenn man Mariuhana verantwortungsbewusst konsumiert (und das heißt zb. Sauberer Stoff, nicht in Verbindung mit anderen Drogen (auch Alk), nicht sofern psychische Störungen vorliegen, nicht bei Herz oder Kreislauferkrankungen etc.), dann ist es wahrscheinlicher beim über die Straße zu gehen totgefahren zu werden als das einem irgendwas passiert. Gleichzeitig heißt verantwortungsbewusst aber auch nicht zu lange und nicht zu viel zu konsumieren, da die Schäden an der kognitiven Leistung dann wie hier schon gesagt nicht nur auftreten, sondern auch irreversibel werden. Über das muss sich jeder Kiffer, und jeder der eine Legalisierung (so wie ich) unterstützt, klar sein. Warum aber trotz alle dem eine Legalisierung besser wäre kann ich nicht eindrücklicher erklären als der liebe Nico hier: