Klimaschutz ist an sich sehr wichtig, aber die Momentane Ausführung ist nicht richtig. Diese Proteste verfolgen ein richtiges Ziel versagen aber komplett in der eigentlichen Sache: dem Finden von Lösungen. Schüler die sich auf die Straße stellen und lustige bunte Schilder hochhalten ist immer noch kein Klimaschutz. Wäre es nicht besser richtige Konzepte zu entwickeln? Als Beispiel wäre da der FCKW Vorfall in den 80ern. Dort haben Wissenschaftler auf ein Problem aufmerksam gemacht, wurden zunächst aber wegen unzureichender Beweise für das Ozonloch nicht erhört. Daraufhin formierten sich einige Politiker (Thatcher, Reagan) und arbeiteten ein Konzept zur Bekämpfung des Problems aus anhand von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Hier ist dann aber der Knackpunkt, sie haben auch die Interessen der Wirtschaft mit einbezogen. Dies führte zum Abkommen von Montreal und der Lösung des Problems.
Geschieht das nun auch? Haben die Kinder auf der Straße wirklich eine Lösung für das Problem? Nein. Nutzen sie das verletzen der Schulpflicht trotzdem aus? Ja. Folgen sie einem Mädchen das auch keine Ahnung hat und nur wegen ihres Alters auffällt? Ja. Darum geht es uns im End defekt. Ich glaube niemand leugnet hier einen Klimawandel oder findet Klimaschutz nicht wichtig. Es geht allein um die Ausführung, die grundlegend falsch abläuft. Generell ist ein Umstieg auf regnerative Energieträger richtig, wie man ihn bewerkstelligt und was das für Konsequenzen (für den Verbraucher) hat ist aber was völlig anderes. Da fällt mir gerade ein das wir mal einen fossilen Energieträger hatten, ohne Emissionen und Einfluss auf den Klimawandel, dessen Rohstoff sehr lange hält... aber denn haben wir ja leider abgeschafft.