Da soweit ich das gelesen hatte vorher noch niemand das Wort Verbrechen benutzt hatte, hatte ich Kanades Aussage wie folgt interpretiert:
"Nur weil etwas illegal ist es noch kein Verbrechen" im Sinne von "Nur weil etwas illegal ist ist es noch nicht verwerflich".
Anders hab ich in der Aussage keinen argumentativen Mehrwert erkennen können. Die Abgrenzung von Verbrechen und Vergehen ist rein rechtsdogmatisch und hat mit der Diskussion hier nichts zu tun. Sollte ich damit immer noch bei einer falschen Interpretation von Kanades Aussage liegen bitte ich höflichst um Erklärung.
Bzgl dieser ganzen Sache mit Verhältnismäßig etc. Und die eine Seite wirft der anderen vor ihre Taten würden unter den Teppich gekehrt:
Es ist scheiß egal was die Zeitungen schreiben. Die Verfolgung von Straftaten ist Sache der Polizei, ihre Interpretation Sache der Gerichte. Und wenn man sich die NSU und Antifa Auswüchse der letzten 20 Jahre anguckt sieht man das unser Rechtsstaat entweder auf beiden Augen blind ist, oder auf keinem. Jedenfalls ist es nicht so das politische Straftaten einer der beiden äußeren politischen Lager irgendwie bevorzugt würden.