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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 360575 times)

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Offline ✠ Connor ✠

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1260 on: October 22, 2018, 09:39:08 pm »
Neues Thema: BGE, eure Meinungen?

Ist nicht wirklich umsetzbar oder Erstrebenswert. Die Frage nach der Höhe des BGE ist schon eine unüberwindbare Hürde.

Generell, Solidarität vom Staat sollte immer mit einer Gegenleistung verbunden werden. Wenn das ganze Bedingungslos wäre, führt es höchstwahrscheinlich zur Ausnutzung.
Steht auch dem Leistungsgedanken entgegen, weil es bestimmt eine Menge Leute gibt die dann ganze dann als Vorgezogene Rente sehen. Klar, dein Lebensstil ist aufgrund der höhe relativ eingeschränkt, aber das sich Menschen nicht an der Wirtschaft beteiligen oder in es in ihrem Leben gar keine Progression gibt ist für niemanden erstrebenswert. Weder für Staat, Gesellschaft oder dem Individuum.



« Last Edit: October 22, 2018, 09:43:18 pm by ✠ Connor ✠ »

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1261 on: October 22, 2018, 09:47:09 pm »
Unabhängig davon wie man sowas findet:

Warum ist es nicht umsetzbar? Vor zehn  Jahren war es vielleicht noch die Schnapsidee irgendwelcher Randgruppen. Aber inzwischen gibt es genügend Experten und auch Politiker die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen.

Die große Frage ist wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirkt.

Aktuell halte ich es für sinnvoll das BGE in verschiedenen Modellprojekten auszuprobieren (wird teilweise, vor allem durch private Imitativen, bereits gemacht).

Wenn es dann am Ende wirklich zutrifft, dass ein Großteil der Arbeit von Maschinen geleistet wird und kaum noch Menschen benötigt werden, braucht unsere Gesellschaft darauf eine Antwort. Ein BGE wäre so eine mögliche Antwort.

Offline ✠ Connor ✠

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1262 on: October 22, 2018, 10:01:40 pm »
Unabhängig davon wie man sowas findet:

Warum ist es nicht umsetzbar? Vor zehn  Jahren war es vielleicht noch die Schnapsidee irgendwelcher Randgruppen. Aber inzwischen gibt es genügend Experten und auch Politiker die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen.

Die große Frage ist wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirkt.

Aktuell halte ich es für sinnvoll das BGE in verschiedenen Modellprojekten auszuprobieren (wird teilweise, vor allem durch private Imitativen, bereits gemacht).

Wenn es dann am Ende wirklich zutrifft, dass ein Großteil der Arbeit von Maschinen geleistet wird und kaum noch Menschen benötigt werden, braucht unsere Gesellschaft darauf eine Antwort. Ein BGE wäre so eine mögliche Antwort.

Umsetzbar ist es ja, aber gut eben nicht. Das Problem: So mehr Leute auf den BGE zurückgreifen, so mehr muss der Mittelstand (und die Großunternehmen) das ganze ausgleichen. Das zieht den Mittelstand durch Steuerbelastung so dermaßen nach unten, das unsere Wirtschaft (die eben auf mittelständischen Unternehmen basiert) unter der Apathie der BGE Nutzer kollabiert. Ebenfalls ist es doch auch eher besser die Leute wieder in den Arbeitsmarkt zu führen, anstatt sie eben bedingungslos von den Erträgen leben zu lassen ohne jegliche Motivation sich einen Job zu suchen oder sich eine höhere Qualifikation anzueignen.

Wie bereits geschildert der Leistungsgedanke dabei fehlt komplett, und das nicht definitiv nicht förderlich.

Und wegen der Maschinen, ist es nicht eher sinnvoll dann neue Arbeitsfelder zu erschließen (zum Beispiel das bauen und Bedienen von Maschinen) und sie für die breite Masse zugänglich zu machen anstatt gleich zu kapitulieren und unsere Wirtschaft den Bach runter gehen zu lassen? Dann haben wir nämlich mehrere Millionen von Arbeitslosen, die BGE beziehen weil sie ersetzt wurden. Außerdem gibt es immer noch genug Berufe die eben niemals von Maschinen zu 100 % ausgeführt werden können. Aber das war nicht wirklich die Ausgangsfrage.

« Last Edit: October 22, 2018, 10:04:38 pm by ✠ Connor ✠ »

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1263 on: October 22, 2018, 10:21:34 pm »
Das mit den Maschinen ist aber die alles entscheidende Frage  ;)

Für die Finanzierung eines BGEs gibt es verschiedene Modelle. Von einem Modell zu Lasten des Mittelstands habe ich noch nie was gehört. Es gibt im Grunde im gesamten Parteienspektrum niemanden der den Mittelstand belasten will. Das ist also schon mal nicht das Thema.

Auch für den Leisungsgedanken sehe ich kein Problem. Alle bekommen einfach eine bestimmte Summe X und wer arbeitet bekommt mehr.

Es gibt bei den potentiellen Arbeitskräften grob drei Gruppe: Die die gerne arbeiten, etwa weil ihnen ihr Beruf Spaß macht, die Bezahlung gut ist oder ähnliches. Die arbeiten auch mit einem BGE weiter. Dann gibt es wohl auch die gerne von Euch propagierte Gruppe der Faulen (die es wohl tatsächlich gibt, aber viel kleiner ist als ihr Euch vorstellt), die richtig erkannt auch mit einem BGE wahrscheinlich nicht arbeiten würden.
Und dann gibt es viele Menschen die jetzt schon sehr wenig verdienen. Die Gründe dafür können recht verschieden sein (niedrige Qualifikation, alleinerziehende Eltern, gesundheitlich eingeschränkte Menschen etc.). Diese Gruppe steht etwas auf der Kippe denke ich, da wird es welche geben die dann tatsächlich lieber Zuhause bleiben und es wird die geben, die ebenfalls gerne arbeiten und das BGE als zusätzliche Stütze sehen.

Also aus heutiger Sicht wäre ein BGE vermutlich also auch eine Art Maßnahme gegen Lohndumping.

Wie gesagt, ist es in meinen Augen aber eben kein Projekt der Gegenwart, sondern ein Projekt der Zukunft. Was genau die Zukunft bringt ist natürlich ungewiss aber ich finde man sollte zumindest bestmöglichst darauf vorbereitet sein.
« Last Edit: October 22, 2018, 10:23:35 pm by Fairas »

Offline ✠ Connor ✠

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1264 on: October 22, 2018, 10:47:34 pm »
Das mit den Maschinen ist aber die alles entscheidende Frage  ;)

Für die Finanzierung eines BGEs gibt es verschiedene Modelle. Von einem Modell zu Lasten des Mittelstands habe ich noch nie was gehört. Es gibt im Grunde im gesamten Parteienspektrum niemanden der den Mittelstand belasten will. Das ist also schon mal nicht das Thema.

Auch für den Leisungsgedanken sehe ich kein Problem. Alle bekommen einfach eine bestimmte Summe X und wer arbeitet bekommt mehr.

Es gibt bei den potentiellen Arbeitskräften grob drei Gruppe: Die die gerne arbeiten, etwa weil ihnen ihr Beruf Spaß macht, die Bezahlung gut ist oder ähnliches. Die arbeiten auch mit einem BGE weiter. Dann gibt es wohl auch die gerne von Euch propagierte Gruppe der Faulen (die es wohl tatsächlich gibt, aber viel kleiner ist als ihr Euch vorstellt), die richtig erkannt auch mit einem BGE wahrscheinlich nicht arbeiten würden.
Und dann gibt es viele Menschen die jetzt schon sehr wenig verdienen. Die Gründe dafür können recht verschieden sein (niedrige Qualifikation, alleinerziehende Eltern, gesundheitlich eingeschränkte Menschen etc.). Diese Gruppe steht etwas auf der Kippe denke ich, da wird es welche geben die dann tatsächlich lieber Zuhause bleiben und es wird die geben, die ebenfalls gerne arbeiten und das BGE als zusätzliche Stütze sehen.

Also aus heutiger Sicht wäre ein BGE vermutlich also auch eine Art Maßnahme gegen Lohndumping.

Wie gesagt, ist es in meinen Augen aber eben kein Projekt der Gegenwart, sondern ein Projekt der Zukunft. Was genau die Zukunft bringt ist natürlich ungewiss aber ich finde man sollte zumindest bestmöglichst darauf vorbereitet sein.

Wie soll den der BGE finanziert werden wenn nicht durch durch die Erhöhung der Steuern (Einkommensteuer)?

Zumindest der liberale Leistungsgedanke beruht aber nicht darauf das es eine Gruppe gibt, die einfach so Geld bekommt. Ist halt nicht wirklich progressiv, und die Leute sollen ja irgendetwas
erreichen, und nicht in den Tag hineinleben.

Armut zu bekämpfen ist eine Sache, aber man sollte eher darauf schauen mehr Leute in den Mittelstand zu bringen.

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1265 on: October 22, 2018, 11:03:41 pm »
Es gibt wie gesagt verschiedene Modelle zur Finanzierung eines BGEs. Am realistischsten scheint mir da die Einführung einer Finanztransaktionssteuer.

Auch beim Leistungsgedanke kann ich mich eigentlich nur wiederholen... Ich sehe nicht wo ein BGE diesem entgegenstehen würde.

Die Leute die ihren gut bezahlten (sagen wir mal 2.000 aufwärts) Job für ein BGE von z.B. 1.000 Euro aufgeben würden, kannst du doch wohl an einer Hand abzählen. Manche würde vielleicht etwas kürzer treten und z.B. nur noch 75% arbeiten, damit sie mehr Zeit für die Familie oder ihr Hobby haben. Aber davon bricht dann nicht die Wirtschaft zusammen. Die Lücken werden dann von anderen entsprechend qualifizierten Personen gefüllt werden.

Aber das ist wie gesagt alles Gerede über die Gegenwart. Den Sozialstaat durch ein BGE ersetzen. Kann man machen, muss man aber nicht.

Die Frage ist und bleibt die Zukunft. Technologischer Fortschritt hat häufig auch neue Jobs hervorgebracht. Aber es gibt viele Experten die sich einig sind, dass die Digitalisierung unterm Strich Arbeitsplätze vernichten wird.

Man müsste auch dann immer noch kein BGE einführen. Man könnte auch den Sozialstaat immer weiter ausbauen. Oder sonst irgendeine Lösung. Bisher scheint mir da aber ein BGE noch die vernünftigste Idee zu sein.

Alternativen wären irgendwelche radikaleren Sachen wie etwa eine restriktive Geburtenkontrolle, wo einfach nicht mehr Menschen geboren werden, als zur Arbeit benötigt. Liberal ist das dann aber sicher nicht  ;)
Am Ende wäre dann auch niemand mehr übrig der die ganzen von Maschinen hergestellten Produkte konsumieren kann...


Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1266 on: October 23, 2018, 12:36:17 pm »
Faule linke Lumpen praktischer Arbeit zuführen ist die Lösung
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1267 on: October 23, 2018, 01:06:16 pm »
Also wenn alle Hartz IV-Bezieher Linken-Wähler wären, stände Deutschland vermutlich ganz anders da  ;)

Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1268 on: October 23, 2018, 05:15:20 pm »
Also wenn alle Hartz IV-Bezieher Linken-Wähler wären, stände Deutschland vermutlich ganz anders da  ;)

Ja, noch schlechter
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1269 on: October 23, 2018, 06:57:36 pm »
Befürworter des BGE, die damit argumentieren, dass Maschinen uns im Zuge der Digitalisierung irgendwann alle ersetzen, haben den komparativen Kostenvorteil nicht verstanden.
Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
Ausser Exo, der wird gemutet.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1270 on: October 23, 2018, 08:33:51 pm »
Befürworter des BGE, die damit argumentieren, dass Maschinen uns im Zuge der Digitalisierung irgendwann alle ersetzen, haben den komparativen Kostenvorteil nicht verstanden.
Des Menschen Stärke ist die Anpassungsfähigkeit und Automatisierung und Vereinfachung gibts schon ewig. Robotik & Co wird uns wohl kaum umbringen und BGE auch nicht erfordern. Wenn man gewisse Dinge leichter erledigen kann, wird der Fokus auf anderes gesetzt. Arbeitsplätze gibt es immer!

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1271 on: October 23, 2018, 08:40:19 pm »
Befürworter des BGE, die damit argumentieren, dass Maschinen uns im Zuge der Digitalisierung irgendwann alle ersetzen, haben den komparativen Kostenvorteil nicht verstanden.
Des Menschen Stärke ist die Anpassungsfähigkeit und Automatisierung und Vereinfachung gibts schon ewig. Robotik & Co wird uns wohl kaum umbringen und BGE auch nicht erfordern. Wenn man gewisse Dinge leichter erledigen kann, wird der Fokus auf anderes gesetzt. Arbeitsplätze gibt es immer!
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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1272 on: October 23, 2018, 09:22:47 pm »
Befürworter des BGE, die damit argumentieren, dass Maschinen uns im Zuge der Digitalisierung irgendwann alle ersetzen, haben den komparativen Kostenvorteil nicht verstanden.

Erstmal ist das mit den Maschinen nur eine Theorie, kann passieren, muss nicht.

Ansonsten: Kannst du deine These mit dem Komparativen Kostenvorteil erläutern? Ich kannte den Begriff nicht, hab aber mal danach gegoogelt und sehe auf den ersten Blick keinen Zusammenhang.

Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1273 on: October 24, 2018, 09:16:48 am »
Ich persönlich finde es kritisch jetzt schon zu mutmaßen, wie es sich entwickelt. Ist für mich ähnlich wie bei der Energiewende: die Technik sollte Tempo und Ausmaß der Entwicklung vorgeben, nicht die Politik. Diese hat darauf zu reagieren. Und ganz ehrlich: wenn man als Beamter in der Verwaltung o. Ä. Nicht schon langsam mitbekommen hat, dass da womöglich Veränderungen kommen, hat man einfach gepennt. Weiterbildungen, Umschulungen u. Ä. sollte man finanziell fördern bzw. decken, aber dafür ein (nicht stimmiges) BGE einzuführen halte ich für wenig zielführend.
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Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1274 on: October 24, 2018, 09:26:15 am »
Sehe ich genau andersrum. Es ist eines der größten Probleme der Politik, immer nur im Nachhinein an Dingen herumzudoktern die man auch zuvor präventiv hätte angehen können.