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Wen würdest du bei der Bundestagswahl 2021 wählen?

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6 (16.7%)
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2 (5.6%)
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Freie Wähler
2 (5.6%)
Die Partei
3 (8.3%)
Tierschutzpatei
0 (0%)
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1 (2.8%)
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1 (2.8%)
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0 (0%)
andere
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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 360562 times)

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Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #600 on: September 08, 2018, 12:34:32 pm »
Ich frag mich was passieren würde wenn die Leute aus Deutschland fliehen müssten.
Als ob irgendjemand von euch hier bleiben würde wenn ihr hier Leid,Verfolgung, Armut etc. ertragen müsstet.
Um mal auf vorhin zurück zu kommen: NEIN

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #601 on: September 08, 2018, 01:10:00 pm »
Ich frag mich was passieren würde wenn die Leute aus Deutschland fliehen müssten.
Als ob irgendjemand von euch hier bleiben würde wenn ihr hier Leid,Verfolgung, Armut etc. ertragen müsstet.
Ich hoffe dich schieben sie als erstes ab.


Offline HaBlaB

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #602 on: September 08, 2018, 01:17:18 pm »
Oh ja. Hatte so ne Lehrerin in der 10. in kath. Religion.
Die war ein typischer SJW und hat mir offen weniger Punkte gegeben weil ich bezüglich Abtreibungsrechte anderer Meinung war.

Wieso bist du dagegen dass Frauen frei über Abtreibungen entscheiden dürfen?
Wieso behauptest du so etwas? Gibt ja nicht nur Pro und Anti-Abtreibung, gibt ganz viel dazwischen. Ethikfragen möcht ich hier aber nicht groß diskutieren, das ist eh alles nur Eskalationsstoff. Sie war halt der Meinung, daß man das Kind egal wie weit die Schwangerschaft ist abtreiben dürfen sollte und das Kinder sowieso nur der Mutter gehören. Der Meinung war ich nicht, fertig.

Nicht mehr als Eskalationsstoff als die Flüchtlingsfrage. Aber es kommt ja häufig in den USA vor allem vor, dass Institutionen Frauen solange zurückhalten bis die legale Abtreibungsdauer wieder um ist. Was spricht dagegen die Abtreibungsdauer zu verlängern. Bis zum 7. Monat ist das Kind sowieso nicht überlebensfähig, welchen Unterschied macht das also?


Offline Caps

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #603 on: September 08, 2018, 01:19:33 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Offline HaBlaB

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #604 on: September 08, 2018, 01:23:16 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Ja, aber nach der Geburt kann es z.B. adoptiert werden. Sollte der Frau vor dem 7. Monat was zustoßen hat der Fötus absolut keine Überlebenschancen. Deshalb finde ich, dass bis zu dem Zeitpunkt die Entscheidung zur Abtreibung der Frau überlassen werden sollte.


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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #605 on: September 08, 2018, 01:27:48 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Ja, aber nach der Geburt kann es z.B. adoptiert werden. Sollte der Frau vor dem 7. Monat was zustoßen hat der Fötus absolut keine Überlebenschancen. Deshalb finde ich, dass bis zu dem Zeitpunkt die Entscheidung zur Abtreibung der Frau überlassen werden sollte.

was wenn du es künstlich am leben halten kannst

Offline -Krettajj-

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #606 on: September 08, 2018, 01:28:32 pm »
yeetues that feetus

Offline HaBlaB

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #607 on: September 08, 2018, 01:33:59 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Ja, aber nach der Geburt kann es z.B. adoptiert werden. Sollte der Frau vor dem 7. Monat was zustoßen hat der Fötus absolut keine Überlebenschancen. Deshalb finde ich, dass bis zu dem Zeitpunkt die Entscheidung zur Abtreibung der Frau überlassen werden sollte.

was wenn du es künstlich am leben halten kannst

Das ist ja das ding dass es bis zu diesem Zeitpunkt nicht entwickelt genug ist um in irgendeiner Form überleben zu können. Man sagt dass ab dem 7. Schwangerschaftsmonat ein Kind künstlich in einem Inkubator am Leben erhalten werden kann. Vorher fehlen einfach die wichtigen Organe.


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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #608 on: September 08, 2018, 01:36:59 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Ja, aber nach der Geburt kann es z.B. adoptiert werden. Sollte der Frau vor dem 7. Monat was zustoßen hat der Fötus absolut keine Überlebenschancen. Deshalb finde ich, dass bis zu dem Zeitpunkt die Entscheidung zur Abtreibung der Frau überlassen werden sollte.

was wenn du es künstlich am leben halten kannst

Das ist ja das ding dass es bis zu diesem Zeitpunkt nicht entwickelt genug ist um in irgendeiner Form überleben zu können. Man sagt dass ab dem 7. Schwangerschaftsmonat ein Kind künstlich in einem Inkubator am Leben erhalten werden kann. Vorher fehlen einfach die wichtigen Organe.

kann sich ja in 10 jahren ändern

Offline HaBlaB

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #609 on: September 08, 2018, 01:40:05 pm »
Dann ändern wir das Gesetz in 10 Jahren wieder? Ist ja nicht in Stein gemeißelt?


Offline Nosswill

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #610 on: September 08, 2018, 01:44:17 pm »
Noswill staatstheoretische und -philosophische Ansätze werden dir hier nicht weiter helfen. Zum einen weil du sie nicht ausreichend studiert hast um sie in ihrer Gänze zu beurteilen (was man dir nicht vorwerfen kann, ich habe selbst in 5 Semestern nur den Deckel angekratzt). Zum anderen weil wir in Deutschland bereits eine Verfassung haben (und ja das GG ist eine Verfassung) haben. Diese regelt unter anderem das der Souverän Deutschlands nicht der Staat selbst ist, sondern das Volk. Das Volk bringt seine Souveränität (in Deutschland) in Wählen zum Ausdruck. Der Bundeskanzler ist dabei mittelbar durch das Parlament vom Souverän (dem Volk) legitimiert und alles weitere habe ich schon geschrieben. Und zu den staatsrechtlichen Pflichten die im Grundgesetz festgeschrieben und vom BVerfG aufgestellt wurde gehört eben nicht nur der Schutz des eigenen staatsvolkes, sondern auch die Europäische Integration (das heißt die Einhaltung europäischer Abkommen, das heißt keine Grenzkontrollen (im Idealfall, Ausnahmen sind auch in schengen erlaubt)), sowie völkerrechtlicher Verträge und der Durchsetzung der Menschenrechte. Und ein Menschenrecht ist das Recht auf Asyl. Das heißt nicht das man jedem auch Asyl gewähren muss. Aber man muss ihm (auch nach deutschem Recht) einen fairen Asylantragsprozess gewährleisten. Das ist auch Ausdruck einer der Verfassungsmäßigen Staatszielbestimmungen unseres schönen Landes, dem Rechtsstaatsprinzip. Und um das zu gewährleisten muss man den Menschen erstmal ins Land lassen, man kann nämlich mangels Kompetenz keine Asylanträge auf Auswertigem Boden stellen oder bearbeiten (außer man schließt entsprechende Abkommen mit dem entsprechenden Staat aber wie kompliziert das ist kann man sich vorstellen, dann hat dieser Staat die Leute nämlich solange zu beherbergen.
Es war kein Rechtsbruch was Merkel damals getan hat und es war auch nicht das worüber man sich aufregen sollte. Aufregen sollte man sich über die Politik insofern, als das sie einen völlig unterbesetzten überforderten, unterfinanzierten und (Hallo sami A) teils völlig überforderten Behördenapparat zugelassen hat der mit der Situation völlig überfordert war. Spätestens mit dem Öffnen der Grenze für die ihn Österreich und Ungarn gestrandeten Menschen hätte es massive Budgeterhöhungen in Bampf, Bundes und Länderpolizeibehörden geben müssen. Das Versagen der Politik liegt nicht in der Grenzöffnung. Das war humanitärer Akt auf dem Boden des Grundgesetzes. Das Versagen liegt in allem was dannach passiert ist.
Der Hundeliebhaber in mir musste kurz innerlich lachen
Ich habe nicht behauptet, dass Merkel oder die Regierung verfassungswidrig handelt. Gewiss haben wir Staatsstrukturprinzipien mit ihren Demokratieprinzip, Sozialstaatsprinzip, Bundesstaatsprinzip und Rechtsstaatsprinzip aber mit dem Ansatz der Staatstheorie wollte ich aussagen, dass es diese unnatürlichen Staatskonstrukte gibt, da sich Menschen zusammengeschlossen haben, um den Naturzustand vorzubeugen. Und der Souverän, egal wer er ist (Ich mein man kann jetzt eigentlich jede Staatsform nehmen von absoluter Monarchie bis hin zur sozialistischen Republik) hat trotzdem die Aufgabe sein Staatsvolk zu schützen. Du hast richtig gesagt, dass wir als Volk und Souverän den Bundeskanzler diese Aufgabe anvertraut haben und es jetzt aufgrund der zahlreichen verschiedenen Prinzipien zu einer Art "Gewissenskonflikt" kam. Europäische Integration und die Einhaltung der Menschenrechte verbieten es uns hilfsbedürftige Menschen von der Grenze abzuweisen. Da Deutschland, wie auch alle anderen Mitgliedstaat in der EU ein Teil ihrer Souveränität an die EU abgegeben haben, ist Hablab Behauptung richtig zu sagen, dass sich nun die EU um die Grenzkontrollen kümmern muss, da wir innerhalb der EU keine Grenzen mehr de jure haben. Aber die finanziellen Mittel fehlen einfach.

Das führt mich zu deinem zweiten Punkt: Die finanziellen Mittel sind in den innerdeutschen Behörden nicht erhöht worden. Aber ich würde dir gerne eine Frage stellen. Inwiefern verstößt eine Grenzkontrolle gegen Menschenrechte und eine faire Behandlung im Asylprozess? Ich finde, dass es dort kein Widerspruch gibt. Der komplette Asylprozess besteht ja wie wir alle wissen aus mehreren Stationen und Behörden, die ein Flüchtling ablaufen muss. Die Grenzkontrolle ist die erste Station in diesem Prozess. (Bitte nicht Grenzkontrolle mit Grenzschließung gleichsetzen) Denn solange die EU es nicht hinkriegt zu prüfen wer in die EU einreist, müssen es eben solange die Mitgliedstaaten selber übernehmen. (Was viele ja sowieso schon machen) Und diese Kontrolle prüft wie gesagt auch nur wer diese Personen sind, damit nämlich nicht jeder Verbrecher, Terrorist, Menschenhändler oder Kriegsverbrecher die gleichen Freiheiten kriegt wie jemand, der eben durch diese Menschen geflohen ist und das ist faire Behandlung! Wir weisen diese Menschen dann aber auch nicht direkt zurück, sondern nehmen sie trotzdem auf, sollten sich dann aber gesondert und überwacht aufhalten und eben nicht die Freiheiten genießen wie echte Flüchtlinge, aber die Prüfung auf Asyl darf ihnen nicht verweigert werden. (Diese bestimmten Freiheiten beinhalten sich innerhalb Deutschlands frei zu bewegen, Sozialleistungen etc. und wer jetzt sagt, dass Terroristen auch diese Freiheiten genießen sollten, den kann ich leider nicht ernst nehmen) Durch diese Kontrolle entlastet man dann die späteren Stationen und Behörden, die ja wie du richtig gesagt hat viel zu wenig Material und Geld haben. (Fairas würde dich btw für diese Behauptung als Rechtsradikaler bezeichnen :P )

man will die flüchtlinge ja haben
Nein

Ich frag mich was passieren würde wenn die Leute aus Deutschland fliehen müssten.
Als ob irgendjemand von euch hier bleiben würde wenn ihr hier Leid,Verfolgung, Armut etc. ertragen müsstet.
Nein
« Last Edit: September 08, 2018, 01:54:08 pm by Nosswill »
Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
Ausser Exo, der wird gemutet.

Offline Ted

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #611 on: September 08, 2018, 01:51:02 pm »
ein kleinkind ist alleine auch nicht überlebensfähig

Ja, aber nach der Geburt kann es z.B. adoptiert werden. Sollte der Frau vor dem 7. Monat was zustoßen hat der Fötus absolut keine Überlebenschancen. Deshalb finde ich, dass bis zu dem Zeitpunkt die Entscheidung zur Abtreibung der Frau überlassen werden sollte.

was wenn du es künstlich am leben halten kannst

Das ist ja das ding dass es bis zu diesem Zeitpunkt nicht entwickelt genug ist um in irgendeiner Form überleben zu können. Man sagt dass ab dem 7. Schwangerschaftsmonat ein Kind künstlich in einem Inkubator am Leben erhalten werden kann. Vorher fehlen einfach die wichtigen Organe.

Damit der Kreis aus "der xyStudent in mir..." hier mal geschlossen wird: Der Medizinstudent in mir hat sich gerade geschüttelt. Die Organe fehlen nicht, sie sind nur noch nicht ausreichend funktions- und widerstandsfähig, um außerhalb der Mutter zu funktionieren. Etwa im 7. Monat ist die Lunge weit genug, um diesen Dienst zu versehen, darauf bezieht sich das "überlebensfähig".
Das hat aber nichts damit zu tun, dass das, was man da tötet, schon weit früher ein kleiner Mensch ist, der spürt, was um ihn herum passiert. Ob er jetzt außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig wäre ist insofern egal, als dieses Wesen eben schon in seiner natürlichen Umgebung lebt und spürt, was mit ihm passiert.
Ich finde die Möglichkeit der Abtreibung korrekt - die Wochengrenze hat aber gerade deswegen ihren Sinn, denn wenn es sie nicht gäbe, wäre das ganze tatsächlich der Mord, als der sie oft tituliert wird.
« Last Edit: September 08, 2018, 01:55:26 pm by Ted »
Dat kid who put up a global banlist back in Betty's times.
Former Regiments: 7te Kurmarkische Landwehr, 6te Ulanen, kk Kürassierregiment Nr.4, kk Bombardier-Regiment Nr.3, kk AR Nr.2, GGR Nr.4, Artillerie im Kö.Preuß.IR Nr.33.
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Offline Cazasar

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #612 on: September 08, 2018, 02:04:45 pm »
Der geistig gesunde Menschenverstand in mir möchte sich erschießen
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Offline Lightning.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #613 on: September 08, 2018, 02:05:03 pm »
Der geistig gesunde Menschenverstand in mir möchte sich erschießen

Offline Nosswill

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #614 on: September 08, 2018, 02:08:52 pm »
Der geistig gesunde Menschenverstand in mir möchte sich erschießen
Caz du hast das taktische Wählen einfach nicht verstanden. Ich FORDERE Phoenix SOFORT auf zu callen warum er AfD wählen würde DAMIT wir ihn hier bloßstellen können. AUF GEHTS
Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
Ausser Exo, der wird gemutet.