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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 360568 times)

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Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #330 on: November 14, 2017, 03:29:17 pm »
1. Ich habe keine zuverlässigen Statistiken zu den unteren 40% gefunden,

Wenn ich mich richtig erinnere stammen diese Zahlen einfach aus dem Armutsbericht der Bundesregierung.

Ich stimme dem zu, was Margarete Thatcher in dem Video sagt

Fall du das von mir verlinkte Video angeschaut hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass Margarete Thatcher Mitglied in der Mont Pèlerin Society war.

5. So wie du es beschrieben hast bedeutet es natürlich kein Fortschritt für die Gesellschaft. Das was du beschrieben hast ist aber auch lange nicht die Norm. Sehr Reiche Menschen haben das Potential die Gesellschaft um einiges Zu verbessern. Investitionen von Michael Dell dem CEO von Dell durch sein Privatvermögen könnten der Grund sein, dass du und ich grade über PCs kommunizieren.

Ich weiß nicht was die Norm ist, da es allgemein relativ wenig Informationen über die Reichen gibt, kommt eben nur das an was durchsickert. Und das sind zumindest bei meiner Betrachtungsweise eben überwiegend die Skandale. Von einem Reichen der irgendwo mit SEINEM Reichtum die Welt verbessert hat hört man eher selten. Dein Beispiel kenne ich jetzt nicht (werde ich bei Gelegenheit mal googlen) aber wäre immerhin schon mal ein positives und steht damit den hunderten negativen gegenüber die es in den letzen Jahren in die Nachrichten geschafft haben.

Dein Kommentar scheint mir relativ "post-faktisch".

Da haben wir einfach eine sehr unterschiedliche Auffassung von Fakten. Wenn ich mich z.B. auf eine Sendung des öffentlich rechtlichen Fernsehens beziehe und dabei als postfaktisch bezeichnet werde, schwebt bei mir immer der Gedanken an "Lügenpresse" schreiende Brüllaffen vor, welche ich wiederum für postfaktisch halte.  ;)

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #331 on: November 14, 2017, 03:47:15 pm »
1. Meinst du mit den 40% die Leute, die unter der Armutsrisikoschwelle leben? Nach dem ich mir den Armutsbericht angesehen habe sieht mir das am wahrscheinlichsten aus. "Als armutsgefährdet gelten Personen in Haushalten, deren Einkommen unterhalb einer vorgegebenen Schwelle liegt. In der Armutsforschung wird üblicherweise mit der Definition gearbeitet, wonach die Armutsrisikoschwelle bei 60 Prozent des Median aller Nettoäquivalenzeinkommen liegt. Die Armutsrisikoquote ist der prozentuale Anteil der in diesem Sinne armutsgefährdeten Personen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe." 1992 waren es noch ca. 12%, jetzt ca. 16%. Die Aussage "Die unteren 40% in Deutschland haben heute weniger als vor 20 Jahren." lässt sich mit dieser Statistik hängt mit dieser Statistik überhaupt nicht zusammen.

2. Und damit liegt sie automatisch falsch?

3. "Ich weiß nicht was die Norm ist". Damit wäre das geklärt.

4. Welche Sendung? Die Anstalt? Die Anstalt gibt fakten im bereits bearbeiteten Kontext raus. Dir fehlt es definitiv an "Feinmotorik" wenn es darum geht mathematisch und modal korrekt mit Statistiken umzugehen, leider lernt man das heutzutage nicht richtig in der Schule.


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #332 on: November 14, 2017, 04:16:35 pm »
4. Welche Sendung? Die Anstalt? Die Anstalt gibt fakten im bereits bearbeiteten Kontext raus. Dir fehlt es definitiv an "Feinmotorik" wenn es darum geht mathematisch und modal korrekt mit Statistiken umzugehen, leider lernt man das heutzutage nicht richtig in der Schule.

Also im Grunde behauptest du die Sendung verbreite Unwahrheiten? Das müsstest du dann mit stichhaltigen Argumenten untermauern .

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #333 on: November 14, 2017, 04:24:43 pm »
4. Welche Sendung? Die Anstalt? Die Anstalt gibt fakten im bereits bearbeiteten Kontext raus. Dir fehlt es definitiv an "Feinmotorik" wenn es darum geht mathematisch und modal korrekt mit Statistiken umzugehen, leider lernt man das heutzutage nicht richtig in der Schule.

Also im Grunde behauptest du die Sendung verbreite Unwahrheiten? Das müsstest du dann mit stichhaltigen Argumenten untermauern .
Nein das stimmt nicht, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass die Anstalt mit gezielter Auswahl von Fakten und Interpretation von dem Abweicht, was vllt ein studierter Wirtschaftsweise reininterpretieren würde, um einen satirischen Effekt zu erzielen. Immerhin ist die Anstalt eine komödiantisch gestaltete Satiresendung und keine reine Informationssendung. Deswegen sind auch Zahlen und Fakten, die du in dieser Sendung siehst und hörst mit Vorsicht zu betrachten und haben an sich keinen halt in einer sachlichen Diskussion. Comprende?


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #334 on: November 14, 2017, 05:01:01 pm »
Die Fakten sind am Ende das Tages immer noch Fakten. Einen Teil der Fakten auszulassen macht jeder, mal bewusst, mal unbewusst.

Offline DarkTemplar

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #335 on: November 14, 2017, 06:18:50 pm »
4. Welche Sendung? Die Anstalt? Die Anstalt gibt fakten im bereits bearbeiteten Kontext raus. Dir fehlt es definitiv an "Feinmotorik" wenn es darum geht mathematisch und modal korrekt mit Statistiken umzugehen, leider lernt man das heutzutage nicht richtig in der Schule.

Also im Grunde behauptest du die Sendung verbreite Unwahrheiten? Das müsstest du dann mit stichhaltigen Argumenten untermauern .
Nein das stimmt nicht, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass die Anstalt mit gezielter Auswahl von Fakten und Interpretation von dem Abweicht, was vllt ein studierter Wirtschaftsweise reininterpretieren würde, um einen satirischen Effekt zu erzielen. Immerhin ist die Anstalt eine komödiantisch gestaltete Satiresendung und keine reine Informationssendung. Deswegen sind auch Zahlen und Fakten, die du in dieser Sendung siehst und hörst mit Vorsicht zu betrachten und haben an sich keinen halt in einer sachlichen Diskussion. Comprende?

Okay, finde es interessant das diese Fakten nicht gültig sind, bloß weil sie in einem gewissen Kontext gebraucht werden. Bei unseren Diskussionen hier verwenden wir auch fast immer nur einzelne Teile aus Studien und Statistiken um gezielt unsere Meinung zu untermauern. Fakten sind Fakten, wenn du die Gültigkeit der Aussagen der Kabarettisten aus der Anstalt nachprüfen willst:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html

Viel Spaß

Offline DasBrot

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #336 on: November 14, 2017, 06:21:03 pm »
Was die Fakten angeht: Man betrachte bitte, in welchem Kontext sie geschaffen und statistisch erfasst worden sind. Oder habt ihr die Gender Gap schon vergessen? Es mögen vielleicht Fakten sein, aber man sollte dennoch genau hinsehen. "Fakten sind Fakten" bringt da einen nicht weiter.

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #337 on: November 14, 2017, 06:38:34 pm »
Ja hat man beim GPG gut gesehen, bereits bevor nach dem Warum gefragt wurde, wurde die Existenz der Lücke kategorisch abgestritten. Die Existenz ist ein Fakt über das Warum kann man dann streiten.

Und das meine ich dann mit "Fakten sind Fakten". Zu differenzieren ist erlaubt und womöglich auch erwünscht aber zu leugnen ist weniger hilfreich.

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #338 on: November 14, 2017, 07:11:01 pm »
Ich habe nichts geleugnet.  ::)


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #339 on: November 15, 2017, 01:29:22 am »
Heute in den Nachrichten:

Seit 2014 ist die Zahl der Wohnungslosen um 150% gestiegen. Aber Armut gibts hier keine lol

Bevor jetzt irgendjemand mit Flüchtlingen argumentiert: Die Zahl der Sozialwohnung ist seit 1990 um 60% gesunken.

Es fehlen bis zu 11 Millionen Wohnungen die in Größe und Preis für Studenten, Rentner, Alleinerziehende etc. geeignet wären.

Einer der ach so tollen, dem Gemeinwohl dienenden Reichen könnte doch einfach ein paar Wohnungen bauen/kaufen und günstig vermieten.  8)
« Last Edit: November 15, 2017, 01:37:17 am by Fairas »

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #340 on: November 15, 2017, 07:16:43 am »
Ohne jetzt Partei "Für die Reichen" ergreifen zu wollen: Fairas deiner Forderung mangelt es in ihrer Idee einfach an praktischer Logik.

 Du kannst in einem Rechtsstaat niemanden zwingen sein legal verdientes Geld für die Gemeinschaft auszugeben. Schließlich ist jedes Vermögen (besonders in unserer globalisierten Gesellschaft) individuell aufgebaut und verstreut. Du müsstest von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden wer wieviel für dieses einzelne Problem (Wohnungsnot) geben müsste, ein Verfassungsrechtlicher Alptraum. 

Und deshalb werden solche Projekte wie sozialer Wohnungsbau aus dem staatlichen Haushalt gestemmt, der durch allgemeine Steuern Finanziert wird. Es ist nur eine Frage der Prioritätensetzung innerhalb des Haushalts, da sind die Reichen nicht dran schuld (von der winzigen Sache die sich Lobbyismus nennt Mal für einen Moment abgesehen, Beispiel Agrarsubventionierung :D)
« Last Edit: November 15, 2017, 09:13:48 am by VonBergen »

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #341 on: November 15, 2017, 08:47:19 am »
Heute in den Nachrichten:

Seit 2014 ist die Zahl der Wohnungslosen um 150% gestiegen. Aber Armut gibts hier keine lol

Bevor jetzt irgendjemand mit Flüchtlingen argumentiert: Die Zahl der Sozialwohnung ist seit 1990 um 60% gesunken.

Es fehlen bis zu 11 Millionen Wohnungen die in Größe und Preis für Studenten, Rentner, Alleinerziehende etc. geeignet wären.

Einer der ach so tollen, dem Gemeinwohl dienenden Reichen könnte doch einfach ein paar Wohnungen bauen/kaufen und günstig vermieten.  8)
Du lebst in einer Welt voller strohmänner, niemand hat gesagt, dass es armut nicht gibt... Bei deinem letzten Kommentar muss ich Bergen zustimmen. Mir fällt auf, dass dir einfachste Volkswirtschaftliche Zusammenhänge nicht geläufig sind. Die wohnungslosigkeit, sehe ich genau so als Problem an wie du.
« Last Edit: November 15, 2017, 08:49:35 am by Rommel »


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #342 on: November 15, 2017, 12:05:03 pm »
Du kannst in einem Rechtsstaat niemanden zwingen sein legal verdientes Geld für die Gemeinschaft auszugeben.

Also mein letzter Satz war ganz klar sarkastisch gemeint. Bin ja nicht ich der ständig behauptet die Reichen wären so toll für unsere Gesellschaft. Einmal behauptet es die Mont Pèlerin Society die ich ins Spiel gebracht habe und Rommel hat es mit seinem Beispiel auch befeuert und ich denke es war auch einigen vergangenen Diskussionen (zeitlich vor der BT-Wahl) zu entnehmen.

Ich kritisiere also lediglich die Aussage der Reichtum einiger seit gut für das Gemeinwohl. Und da reichen auch einzelne Beispiele nicht aus um mich zu überzeugen. Es gibt immer Ausnahmen, ich hab auch schon mal in einer Talkshow von einem Milliardär gehört dass er der Meinung ist Reiche sollten mehr Steuern bezahlen, doch für mich sind solche Leute wie gesagt bisher eher die Ausnahme.

Wenn ihr mich überzeugen wollt (geht auch an dich Rommel, mit "Strohmann" und "dir sind Zusammenhänge nicht geläufig" überzeugst du nicht) gebt mal was Konkretes von Euch. Du hast z.B. wiederholt gesagt die weltweite Armut sei gesunken. Hau doch einfach mal ein paar Beispiele raus wo Reiche mit ihrem Privatvermögen dazu beigetragen haben. Fände ich persönlich jetzt deutlich überzeugender.

von der winzigen Sache die sich Lobbyismus nennt Mal für einen Moment abgesehen

Mit so einer Aussage disqualifizierst du dich in meinen Augen leider komplett Bergen, den Lobbismus als "winzige Sache" zu benennen...  :o
« Last Edit: November 15, 2017, 12:14:32 pm by Fairas »

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #343 on: November 15, 2017, 12:27:25 pm »
Ich wiederhole mich nochmals... Der alleinige Fakt, dass Leute reich werden können, ist eine große Hilfe für das Gemeinwohl. Der Zusammenhang zwischen Arbeitsproduktivität und Freiheitsgrad des Marktes sind ein essenzieller Teil der Volkswirtschaftslehre. Mehr Arbeitsproduktivität -> mehr Steuereinnahmen durch die Volkswirtschaft -> mehr Sozialwohnungen. Die Freiheit mit seinem Vermögen zu tun, was man möchte ist ein wichtiger Faktor in dieser Folge. Länder, die diesen Grundsatz der Volkswirtschaftslehre nicht verstanden haben enden wie jetzt jüngstens Venezuela.

Eine Studie aus den USA (Individual welfare, majority voting, and the properties of a linear income tax) von Thomas Romer hat erst letztens diesen Zusammenhang wieder gezeigt. Vermögen muss erst generiert werden, damit es umverteilt werden kann.

Aber wenn dich Beispiele mehr überzeugen als Wirtschaftstheorie und wissenschaftliche Studien, dann bitte. Ich kann dir gern was raussuchen.


Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #344 on: November 15, 2017, 02:52:30 pm »

von der winzigen Sache die sich Lobbyismus nennt Mal für einen Moment abgesehen

Mit so einer Aussage disqualifizierst du dich in meinen Augen leider komplett Bergen, den Lobbismus als "winzige Sache" zu benennen...  :o

Meine Fresse, wann hat das eigentlich angefangen das hier jeder meint sich herausnehmen zu müssen zu entscheiden was der wissenschaftliche Standard für Diskussionen im FSE ist?  :D
Wenn man sich mit jemandem Face to Face über Politik unterhält, führt man doch auch keine 20 Minütigen Monologe über jedes Detail, nur um das Thema so detailliert und korrekt wie möglich darzustellen. Ich wollte mit dieser Aussage einfach nur zum Ausdruck bringen, das "Reiche Menschen" keinen unmittelbaren Einfluss auf die Haushaltspolitik des Bundes haben, aber in einem leicht sarkastisch formulierten Nebensatz der Tatsache gerecht werden, das dies durch Lobbyismus eben mittelbar doch der Fall ist. Tat nur grade für den konkreten Diskussionsstrang nichts zur Sache. Ich denke so viel Transferleistung kann man bezogen auf diesen Fall und auch allgemein erwarten.  ???