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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 356074 times)

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Offline Snowwi

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1125 on: October 11, 2018, 07:12:13 pm »
Frei nach dem Motto "Wer braucht schon Umwelt, wenn die Leute arbeiten können"
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Offline crazypro25.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1126 on: October 11, 2018, 08:21:57 pm »
Nennt mir zum jetzigen Zeitpunkt eine Alternative bitte. Würde mich mal interessieren.

Edit: Natürlich finde ich Kohle auch schlecht, aber ich sehe halt keine Alternativen. Klar finde ich man soll auf die Umwelt achten und an die Zukunft denken, aber dafür Deutschland wirtschaftlich zu schaden ist auch keine Lösung, außer man will, dass die großen Firmen sich ein anderes Land suchen.

« Last Edit: October 11, 2018, 08:59:33 pm by crazypro25. »

Offline crazypro25.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1127 on: October 11, 2018, 08:56:45 pm »
Failpost nvm
« Last Edit: October 11, 2018, 08:59:03 pm by crazypro25. »

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1128 on: October 11, 2018, 10:30:47 pm »
das Staatsbürgerschaft zu Recht auch immer eine Frage der ethnischen Herkunft ist

Staat und Ethnie passen nicht wirklich zusammen. Staaten sind im Grunde einfach irgendwelche Gebiete mit im Laufe der Geschichte entstandenen Grenzen.

Deshalb sollte man Staatsbürgerschaft auch nicht an der ethnischen Zugehörigkeit festmachen.

-

Generell bin ich der Meinung jeder sollte möglichst nur die Staatsbürgerschaft eines Landes haben.  Aber ich denke es gibt durchaus auch gute Argumente warum es in manchen Fällen möglich sein sollte zwei Staatsbürgerschaften zu haben.

Zum einen gibt es (wenn ich jetzt richtig liege), Staaten deren Staatsangehörigkeit man nicht beenden kann. Somit wäre es dieser Person nicht möglich einem anderen Staat anzugehören. Auch nicht wenn man dort dauerhaft lebt und perfekt integriert ist.

Dann gibt es natürlich Kinder deren Eltern eine unterschiedliche Staatsangehörigkeit haben, auch da sollte es unter Umständen möglich sein, dass ein Kind den Staaten beider Eltern angehören kann.

Generell wäre es sinnvoll wenn internationale Abkommen das Thema Staatsbürgerschaft einheitlicher regeln würde.

Grob: Die Staatsangehörigkeit ist bei der Geburt die der Eltern. Wer seinen Lebensmittelpunkt dauerhaft (seit 10 Jahren) in einem anderen Staat hat und die nötigen Voraussetzungen für eine gelungene Integration (da sehe ich die Sprache als wichtigsten Punkt) erfüllt, der soll die Möglichkeit haben seine Staatsbürgerschaft zu wechseln.

Und halt alle sinnvollen Ausnahmen...


------------------------------------------------------------------

Ansonsten:

Hurra es gibt scheinbar im FSE noch Leute die nicht komplett dem Neoliberalismus verfallen sind. Hoffnung für Deutschland und die Welt!  8)

"Das gefährdet Arbeitsplätze" ist mit die größte Lüge überhaupt.

Soweit ich weiß exportiert Deutschland sogar Strom, hat also nicht zwingend zuwenig davon. Es wird zwar auch Strom importiert (teilweise auch mehr als exportiert wird) allerdings nicht weil ein Mangel herrscht, sondern weil der Strom aus dem Ausland oft sehr günstig ist.

Friedlich gegen irgendetwas zu demonstrieren ist nahezu immer gerechtfertigt. Wie bereits angemerkt wurde, hat im vorliegenden Fall RWE noch für mehrere Jahre Kohle auf Vorrat, kann also erstmal munter weiterheizen.

Bis die Kohle dann ausgeht wird die Zahl der erneuerbaren Energien weiter zunehmen. Problematisch wird es bei den Stromtrassen. Oberirdisch finden Anwohner doof, unterirdisch schadet der Natur und der Landwirtschaft (wobei die mit ihrer Gülle und ihren Pestiziden mal schön die Fresse halten sollen, was da alles zerstört wird machen so ein paar Kabel auch nicht mehr wett). Das kann sich durch das ein oder andere Gerichtsverfahren sicher noch etwas hinziehen.

Offline ZeroNight

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1129 on: October 11, 2018, 11:07:13 pm »
Zusammengefasst: Braunkohle ist Mist aber lieber glaubt der Wald daran als die Arbeitsplätze vieler Leute und dessen Orte.
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Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1130 on: October 11, 2018, 11:24:27 pm »
Zusammengefasst: Braunkohle ist Mist aber lieber glaubt der Wald daran als die Arbeitsplätze vieler Leute und dessen Orte.
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Wegen Menschen wie dir geht die Menschheit zugrunde

Offline ZeroNight

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1131 on: October 11, 2018, 11:27:11 pm »
Mir?
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Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1132 on: October 11, 2018, 11:33:41 pm »

Offline ZeroNight

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1133 on: October 11, 2018, 11:50:47 pm »
Oh schade hatte schon eine passende Antwort ;c
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Offline ✠ Connor ✠

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1134 on: October 12, 2018, 12:07:48 am »
Die Menschheit muss einen ordentlichen Kompromiss mit unserem teuersten Gut finden, auch bekannt als die Erde. Wir müssen sie im Aspekt des Fortschritts und der Menschlichen Entwicklung eben etwas ausbeuten. Da führt kein Weg dran vorbei, wichtig ist aber nicht zu vergessen das wir nur eine davon haben. Jetzt ökologisch zu handeln kann die komplette Vernichtung unseres Planeten aufhalten, man muss nur gewissenhaft zusammenarbeiten. Unsere Technik ist noch viel zu weit entfernt von Interstellaren Reisen und Planeten Kolonisierung. Bis dahin müssen wir eben diesen Planeten wahren, da führt kein Weg dran vorbei. Ich sehe persönlich zwei Schicksale der Menschheit, entweder sie zerstört sich irgendwann selbst oder sie findet einen Weg das gesammelte Potenzial von Milliarden von Intelligenten Wesen zu nutzen um zu einer interstellar Lebenden Spezies zu werden. Viele halten Raumforschung für extreme Geldverschwendung, aber sie ist wohl der einzige Weg unsere Spezies zu erhalten.

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1135 on: October 12, 2018, 12:35:52 am »
Die Kolonisierung von Planeten ist nicht automatisch die Lösung, wenn wir diese dann genauso rücksichtslos zerstören wie die Erde, zögern wir das Ende der Menschheit nur hinaus.

Vermutlich ist es auch noch nicht ganz so dramatisch wie die radikaleren Umweltschützer anmahnen. Wir können locker noch 10, 20, 50 oder 100 Jahre so weiter machen. Klar paar Küstengebiete saufen ab, paar viele Tiere werden aussterben, es wird bedingt durch Naturkatastrophen zu mehr Hungersnöten und dergleichen kommen (viel Spekulation, die Zukunft kann niemand voraussagen). Aber das Ende der Menschheit steht noch nicht unmittelbar bevor.

Trotzdem könnte man ja mal langsam anfangen auf die Bremse zu drücken. Aktuell ist allerdings eher das Gegenteil der Fall, ein Präsident Trump der aus dem Klimaabkommen austritt, Konzerne die Umweltrichtlinien immer zu Gunsten maximalen Profits auslegen, so wird das jedenfalls nichts.

Wenn wir umweltbewusst mit der Erde umgehen können wir locker noch mehrere 100 Millionen oder sogar Milliarden Jahren hier leben. Ende wäre erst wenn die Sonne nicht mehr mit macht. Aber das ist kein Problem für das bereits die heutige Generation eine Lösung finden muss. Unsere Generation muss dafür sorgen, dass es diese Generationen in der Zukunft noch geben wird.

Bin zwar kein Fan der Grünen aber diese Partei steigt gerade zur zweit oder drittstärksten (je nach Umfrage) Kraft in Deutschland auf. Und in der Theorie sind die ja ne Umweltpartei. Ob das jetzt aber daran liegt, dass das Thema Umweltschutz in den Köpfen der Menschen angekommen ist oder ob es einfach nur ehemalige SPD-Wähler sind, wird abschließend noch zu klären sein.

« Last Edit: October 12, 2018, 12:37:30 am by Fairas »

Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1136 on: October 12, 2018, 02:04:17 am »
Ich denke auch, dass man sich lieber auf den Erhalt der Welt konzentrieren sollte. Und damit meine ich jetzt nicht, dass man Vegan leben soll oder Nestle boykottieren soll. Sondern eher, dass die Regierungen massiv gegen Umweltsünder wie große Konzerne vorgehen muss, anstatt deren Machenschaften zu unterstützen. Die Grünen werde ich auch nicht wählen, dafür sind sie mir in manchen Punkten zu "speziell". Aber wenn alle Parteien sich dazu entschließen würden, dass eine gesunde Erde einer toten Erde vorzuziehen ist, wäre schonmal ein großer Schritt in die richtige Richtung getan.

Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1137 on: October 12, 2018, 05:59:57 am »
Fairas wonach sollte ein Unternehmen denn sonst gehen? Minimalem Profit?
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Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1138 on: October 12, 2018, 06:17:06 am »
Nestle sollte man schon boykottieren^^

Ich sehe das Problem nicht bei Unternehmen die Gesetzeslücken ausnutzen oder vorteilhaft auslegen. Man muss da eher die Gesetze anpassen wenn man wirklich was nicht möchte.
Beispiel: Man kann Nutella böse finden wegen des Palmöls, schlauer wäre es aber vom Staat zu fordern, dass Palmöl in Lebensmitteln nichts verloren hat. Sonst ändert sich nämlich garnichts.

Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1139 on: October 12, 2018, 06:54:59 am »
Nestle sollte man schon boykottieren^^

Ich sehe das Problem nicht bei Unternehmen die Gesetzeslücken ausnutzen oder vorteilhaft auslegen. Man muss da eher die Gesetze anpassen wenn man wirklich was nicht möchte.
Beispiel: Man kann Nutella böse finden wegen des Palmöls, schlauer wäre es aber vom Staat zu fordern, dass Palmöl in Lebensmitteln nichts verloren hat. Sonst ändert sich nämlich garnichts.

Die nestle Sache nervt nur noch...

Musst du nicht mir erklären, finde es auch witzig, dass man sich darüber aufregt, dass sich unternehmen in Lücken des Gesetzes bewegen. Scheinbar gelten Gesetze tatsächlich nur noch, wenn sie zur Meinung passen (*Hambacher Wald*).. was sollten Unternehmen sonst machen? Damit würde ja Potenzial verschenkt und es wäre zum eigenen Nachteil (kurz und mittelfristig)..
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