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Wen würdest du bei der Bundestagswahl 2021 wählen?

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6 (16.7%)
Linke
6 (16.7%)
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2 (5.6%)
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4 (11.1%)
Freie Wähler
2 (5.6%)
Die Partei
3 (8.3%)
Tierschutzpatei
0 (0%)
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1 (2.8%)
ÖDP
0 (0%)
andere
2 (5.6%)

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Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 359726 times)

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Offline DarkTemplar

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #195 on: October 05, 2017, 12:39:44 am »
Bei Energiewende, E-Autos oder sonstwas gibt es auch "Fragen zu klären", trotzdem wird es angegangen.

Da kann ich mich nur selbst zitieren, dem habe ich soweit auch nichts hinzuzufügen.

Ursprünglich ging es ja um das BGE...

Man kann ja auch andere Themen anschneiden

Und ich muss dir da mal recht geben, man muss Sachen ausprobieren um zu wissen wie man sie effizienter gestalten kann, grade am Beispiel der Autos muss man Elektoautos fördern denn, freier Markt hin oder her (ich nehme an darauf hat sich dein "unfair" bezogen Rommel), fossille brennstoffe werden irgendwann ausgehen, da habe ich lieber jetzt Leute die uns weiter von, zumindest mal, Diesel und Benzin wegbringen. Um den Stromgewinn, der ja auch noch kritisiert wird, weil er so umweltunfreundlich ist, kann man sich immer noch danach, oder auch parallel dazu gedanken machen, wie man die effizienter gestaltet

Offline Animalorian

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #196 on: October 05, 2017, 10:52:33 pm »
Natürlich werden diese Dinge noch in der Zukunft eine Rolle spielen und natürlich sollte man diese Forschung vorantreiben.
Worum es Rommel (auch mir) denke ich im Hauptaspekt geht, ist vielmehr, dass momentan eher die folgende Strategie gefahren wird:
Das was funktioniert wird abgeschafft für das was man gerne funktionierend hätte, was zu immensen Kosten führt, weil man alle Probleme die durch die noch nicht ausreichende Erforschung und stabilen Funktionsweise nachträglich aufwendig kompensieren muss.
Absolut korrekt ist natürlich auch, dass die Erfinder früher vieles getestet haben was ungewöhnlich erschien und es kam was gutes bei raus. Bis aber diese Erfindungen den Markt erreicht, ihn anschließend dominiert, bis hin zu komplett übernommen haben ist eine halbe Ewigkeit vergangen. Genug Zeit um weiter zu forschen zu verbessern und so weiter. Die Übernahme am Markt kam mit der Zeit weil die Menschen merkten es ist besser und effizienter. Nun wird aber das effizientere nicht über die Zeit abgelöst weil sich das andere als besser erweist, sondern das was den Markt beherrscht wird einfach verboten. Klar kann man Dinge fördern die man schneller vorantreiben will, aber ich würde das dann eher mit Investitionen in die Forschung tun, als mit Subventionen einer noch nicht ausgereiften Technik.
Stell dir mal vor wir haben jetzt nur noch E-Autos und keine AKWs mehr, wie will man die flächendeckende Versorgung gewährleisten? Es gab mal eine Modellrechnung aufgestellt, diese sollte beispielhaft erläutern, wie viel Fläche man belegen muss, um die Leistung eines AKW-Meilers zu ersetzen.
1 AKW Meiler mit 1200 MW
wird ersetzt durch 4400 Windräder
Fläche die dafür nötig ist = 322 km² (in etwa Bundesland Bremen)
Alle AKWs durch Windkraft ersetzen ist ca doppelte Fläche vom Saarland

Natürlich werden unterschiedliche alternative Energietypen genutzt um das zu ersetzen.
Aber da es keine Speichermöglichkeiten gibt um Wind oder Sonnen schwache Phasen zu überbrücken, oder eine "Stromautobahn" um die Energie nach belieben verschieben zu können ist das was momentan gemacht wird einfach Schwachsinn. Man kann doch nicht hingehen und erneuerbare Energien ganz stark ausbauen und irgendwann später kommen und sagen:
"Hm, ja die Stromautobahn hätten wir vorher bauen sollen." Das wusste man vorher schon, aber es war egal weil es darum ging die erneuerbaren um jeden Preis voranzutreiben, ob dabei unsere Netzstabilität stark gefährdet wird, war eher zweitrangig. Nebenbei gefährden wir damit auch die Netze der Nachbarländer.

Also Fazit erneuerbare Energien und E-Auto ja, aber erstmal intensiv erforschen wann, wie, wie viel, wie teuer und so weiter. Außerdem sollte der Markt regieren und nicht das Idealbild.
...PUH ...

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #197 on: October 06, 2017, 11:39:36 am »
Sehr schön auf den Punkt gebracht, genau das ist mein Problem.


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #198 on: October 06, 2017, 01:34:09 pm »

Das was funktioniert wird abgeschafft für das was man gerne funktionierend hätte,

Da haben wir wohl eine unterschiedliche Auffassung von "funktionieren".

Bei den technischen Sachen würde ich teilweise noch zustimmen.

Ursprünglich ging es allerdings um das BGE und damit um eine Veränderung an unserem Gesellschaftsmodell. Und da kann zumindest ich nicht von "funktionieren" sprechen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, massive Zunahme von Nationalismus, 20-30% Jugendarbeitslosigkeit in den Staaten um uns herum, Massenmigration etc. (alles nicht speziell auf Deutschland bezogen).

Ein BGE ist ganz sicher kein Wunderheilmittel für alle Probleme dieser Welt und vielleicht nicht mal ein Heilmittel für irgendwas. Kann man vorher auch schlecht wissen ohne es mal ausprobiert zu haben.

Außerdem sollte der Markt regieren und nicht das Idealbild.

Auch hier bin ich eher der Meinung, dass der Markt schon ziemlich am regieren ist und uns dabei mit die größten Probleme seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschert.

Gut zu sehen z.B. am Dieselskandal: Da wird massiv gegen bestehendes Recht verstoßen und die Politik duckt sich vor der mächtigen Autolobby fein weg.

Oder wer denkt beim Syrienkrieg gehe es um religiöse Konflikte oder den Machterhalt eine verwirrten Diktators: Da geht es einzig und alleine um die wirtschaftlichen Interessen der verschiedenen Parteien.

Und wenn in den USA ein Mann mit 40 legalen Waffen 58 Menschen umbringt, juckt das zumindest bei denen die diese Waffen verkauft haben auch niemand.

In den USA sind von 1968-2015 mehr Menschen durch Schusswaffen gestorben als in all seinen Kriegen von 1776-2015. Das ist einfach nur krank!
« Last Edit: October 06, 2017, 01:44:20 pm by Fairas »

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #199 on: October 06, 2017, 02:52:52 pm »
*Neuer Poll*   :)

Offline SwissGronkh

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #200 on: October 06, 2017, 03:34:01 pm »
Ihr Deutschen und eure komischen Koalitionsnamen xD

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Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #201 on: October 06, 2017, 04:08:02 pm »
Also ich weiß nicht, wie so eine Koalition vernünftig regieren soll. Die 4 Parteien sind eher eine Zwangsheirat als ein Zeugnis von Wertegemeinschaft. Ich hab angesichts des Wahlergebnisses aber auch keine bessere Lösung.

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #202 on: October 06, 2017, 04:48:45 pm »
Ich finde die Lösung nicht optimal aber alle mal besser als Neuwahlen. Bei Neuwahlen wird entweder die AfD noch stärker oder es kommt am Ende doch eine große Koalition bei raus.

Mit einer Jamaika-Koalition hat man a) zumindest den Hauch einer Chance auf Veränderung und nimmt b) der AfD die Oppositionsführung weg.

Offline Hadhod

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #203 on: October 06, 2017, 07:00:34 pm »
Mir persönlich wäre Jamaika ohne CSU am liebsten. Aber auch mit den Bayern sehe ich keine bessere Alternative momentan. Bleibt zu hoffen, dass Grüne und FPD der Union mal ein wenig Dampf machen und nicht bei den Koalitionsgesprächen vor der CSU einknicken.

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #204 on: October 08, 2017, 02:24:35 am »
Ursprünglich ging es allerdings um das BGE und damit um eine Veränderung an unserem Gesellschaftsmodell. Und da kann zumindest ich nicht von "funktionieren" sprechen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, massive Zunahme von Nationalismus, 20-30% Jugendarbeitslosigkeit in den Staaten um uns herum, Massenmigration etc. (alles nicht speziell auf Deutschland bezogen).

Ich verstehe diese Argumentation nicht, wahrscheinlich weil sie in sich keinen Sinn ergibt. Warum ist die "Schere zwischen Arm und Reich" so ein großes Thema, warum müssen wir die Reichen ärmer machen? Es ist nicht praktikabel und es ist nicht fair. Ich empfehle hier ein kurzes Video von Ben Shapiro.
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Auch hier bin ich eher der Meinung, dass der Markt schon ziemlich am regieren ist und uns dabei mit die größten Probleme seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschert.
Was? Wie? Wo? In welchem Universum? Seit 1970 leben 80% weniger Menschen unter einem Dollar pro Tag und die "international poverty rate" hat sich um 20% seit 1993 verringert. Die Entwicklung des freien Marktes hat das möglich gemacht. Und jetzt kommst du und sagst der freie Markt hat uns die größten Probleme seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschert, vor allem wenn man bedenkt, dass bis 1990 noch der faschistoide Kommunismus ala Stalin in unserer Welt existierte? Ein starkes Stück um ehrlich zu sein.

Oder wer denkt beim Syrienkrieg gehe es um religiöse Konflikte oder den Machterhalt eine verwirrten Diktators: Da geht es einzig und alleine um die wirtschaftlichen Interessen der verschiedenen Parteien.
Nein. Falsch, das hat nie irgendwer behauptet. Nicht die UN, nicht Assad selbst und ich glaube der IS wäre auch nicht so glücklich darüber, dass du das sagst. Immerhin heißt der ja "Islamischer Staat" und nicht "Staat der von uns vertretenen wirtschaftlichen Intressen" Wie kommst du eigentlich darauf xD???

Und wenn in den USA ein Mann mit 40 legalen Waffen 58 Menschen umbringt, juckt das zumindest bei denen die diese Waffen verkauft haben auch niemand.

In den USA sind von 1968-2015 mehr Menschen durch Schusswaffen gestorben als in all seinen Kriegen von 1776-2015. Das ist einfach nur krank!
Oh ich glaube eine illegale Waffe hätte genau so gut geschossen. Wusstest du eigentlich, dass die meisten Opfer von Schießereien in den USA eben nicht in den Teilen des Landes anfallen in denen ein Großteil eine Waffe trägt, sondern in den Teilen, in denen vornehmlich Kriminelle eine Waffe tragen, also den Demokratisch geführten Großstädten? Das Problem sind nicht die Waffen sondern die Kriminalität, ich gebe zu, die Waffengesetze in den USA sind nicht optimal, aber dort überhaupt Waffengesetze wie in Deutschland einzuführen würde das Problem viel viel größer machen, mit mindestens 1/3 der Amerikanischen Waffen auf dem Schwarzmarkt und so.

Bin nicht so gut in Englisch aber hab mal Google bemüht und mir die übersetze Version des Songtextes durchgelesen.

Jemand der Jamaika gut findet ist ein Kommunist? Oder was genau ist deine Intention?

Würde dir echt mal wünschen du müsstest Christian Lindner in einem persönlichen Gespräch erklären dass er bald Teil einer kommunistischen Regierung ist. Stelle mir das irgendwie sauwitzig vor  :P
Stimmt hast recht, das Video passt eher zu deinem Post den ich hier auseinander genommen habe. Vor allem das mit dem freien Markt ist trieft nur so von linker Verblendung, deswegen bleibt das Video stehen :P


« Last Edit: October 08, 2017, 03:32:22 am by Rommel »


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #205 on: October 08, 2017, 02:51:38 am »
Bin nicht so gut in Englisch aber hab mal Google bemüht und mir die übersetze Version des Songtextes durchgelesen.

Jemand der Jamaika gut findet ist ein Kommunist? Oder was genau ist deine Intention?

Würde dir echt mal wünschen du müsstest Christian Lindner in einem persönlichen Gespräch erklären dass er bald Teil einer kommunistischen Regierung ist. Stelle mir das irgendwie sauwitzig vor  :P
« Last Edit: October 08, 2017, 02:55:17 am by Fairas »

Offline Rommel

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #206 on: October 08, 2017, 03:18:36 am »
Bin nicht so gut in Englisch aber hab mal Google bemüht und mir die übersetze Version des Songtextes durchgelesen.

Jemand der Jamaika gut findet ist ein Kommunist? Oder was genau ist deine Intention?

Würde dir echt mal wünschen du müsstest Christian Lindner in einem persönlichen Gespräch erklären dass er bald Teil einer kommunistischen Regierung ist. Stelle mir das irgendwie sauwitzig vor  :P
Habs korrigiert, mein Fehler ;)


Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #207 on: October 08, 2017, 03:54:42 am »
Ok, wir haben einfach sehr unterschiedliche Sichtweisen von der Welt :D

Und schon wieder ein Video in englischer Sprache  ::)

Ben Shapiro hat mal für Breitbart gearbeitet, das lässt mich grob erahnen welch Geistes Kind er ist  :)

-

Trotzdem mal ein Vorschlag: Wir könnten uns ja mal darauf einigen, dass alle Reiche die ihr Geld ehrlich erworben haben es behalten dürfen. Wir nehmen es nur denen weg, die gegen Gesetze verstoßen haben. Wenn der Reichtum vererbt wurde, nehmen wir wenigstens noch den Anteil weg, der auf illegale Aktivitäten der Vorfahren beruht.

Das zumindest wäre dann nicht mal im Ansatz kommunistisch, sondern rechtsstaatlich!

Und damit es wirklich nicht kommunistisch ist, müssen wir das beschlagnahmte Vermögen ja auch nicht an die Armen verteilen, wir verbrennen einfach alles.
« Last Edit: October 08, 2017, 04:18:36 am by Fairas »

Offline Animalorian

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #208 on: October 08, 2017, 07:50:10 am »
Zur Jamaika-Koalition:
Ich schreib mal was jemand anderes zu mir gesagt hat:"Wenn die da oben noch ein wenig Ehrgefühl und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Wählern hätten, dann würde alle Koalitionsverhandlungen scheitern und es würden Neuwahlen angesetzt. Aber das sind ja sowieso alles Verbrecher."

Die SPD kann nicht in die Regierung gehen nach diesen langen Oppositionsbekundungen. Sie würden sonst massiv Stimmen verlieren.
Die CSU muss die Obergrenze durchbekommen, sonst verliert Seehofer die Unterstützung der Partei und Landtagswahlen stehen ins Haus. Kann er sich nicht leisten.
Die FDP kann sich nicht erlauben nochmal aus dem Bundestag zu fliegen, passiert das, sind sie meiner Meinung nach politisch tot.
Die CDU ist auf die Schwesterpartei angewiesen, ohne deren Stimmen von knapp über 6% gibt es keine Mehrheit mehr. Also Obergrenze wird kommen.
Die Grünen würden sehr gerne in die Regierung kann aber nicht beurteilen ob das von Vor- oder Nachteil für sie wäre.
Die AfD würde nach Neuwahlen stärker werden glaubst du? Könnte sein, aber so sicher bin ich mir dann doch nicht.

P.S. Minderheiten Regierung auch eine Option ohne Neuwahlen, denkt an meine Worte. ^^

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #209 on: October 08, 2017, 08:19:35 am »
Zur Jamaika-Koalition:
Ich schreib mal was jemand anderes zu mir gesagt hat:"Wenn die da oben noch ein wenig Ehrgefühl und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Wählern hätten, dann würde alle Koalitionsverhandlungen scheitern und es würden Neuwahlen angesetzt. Aber das sind ja sowieso alles Verbrecher."

Was genau würden Neuwahlen in diesem Punkt bringen? Wenn alle Politiker Verbrecher sind, dann sind sie es nach Neuwahlen nicht mehr?  ::)

Die AfD würde nach Neuwahlen stärker werden glaubst du? Könnte sein, aber so sicher bin ich mir dann doch nicht.

Nehmen wir einen konservativen Wähler, der bisher immer CDU gewählt hat, am 24. September auch noch mal. Was wählt der dann bei einer Neuwahl? Nochmal CDU? Doch aus Protest mal AfD? Oder was ganz anderes? Wenn ja, was genau?

« Last Edit: October 08, 2017, 08:24:00 am by Fairas »