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Napoleon: Total War Roleplay Turnier
« on: February 05, 2017, 10:06:32 pm »
Napoleon: Total War Roleplay Turnier



Vorab:
Das NTWRP Turnier handelt, wie der Name schon sagt, im Spiel Napoleon: Total War.
Verschiedene Teams, bestehend aus jeweils 3 Spielern, treten im KO-System gegeneinander unter der Aufsicht eines Schiedsrichters an.
Jedes der 3 Teammitglieder wird eine spezifische Rolle (Artillerie/ Kavallerie/ Infanterie) einer der 5 europäischen Großmächte (Frankreich/ Großbritannien/ Preußen/ Russland/ Österreich) übernehmen.
Die ausgewählte Nation muss das ganze Turnier über beibehalten werden, jedoch dürfen die Rollen zwischen den Spielen getauscht werden.

Jede der 3 Rollen unterliegt bestimmten Regeln und Beschränkungen, um den RP-Faktor zu gewährleisten.
Die einzelnen Regeln werden weiter unten noch erläutert.
Die Teams werden, passend zu ihren Rollen, auch die entsprechend vorhandenen General benutzen.
Das Teammitglied, das den höchsten General einer Nation hat, hat somit gleichzeitig das Oberkommando.
Die anderen Teammitglieder müssen seinen Befehlen folgen.
Der Oberbefehlshaber hat nur das Recht seinen Kameraden ein Ziel zu nennen, wie z.B. die Eroberung eines Hügels, oder die Verteidigung einer taktisch wichtigen Baumgruppe.
Er darf nur bestimmen was seine Kameraden erreichen sollen, wie sie es aber erreichen, bleibt ihnen überlassen, um einen Handlungsspielraum sowie die Nutzung eigener Fähigkeiten und Ideen zu gewährleisten.
Den beiden anderen Teammitglieder steht es natürlich frei, ebenso Vorschläge für eine Aktion zu unterbreiten.
Ohne die Erlaubnis dürfen sie jedoch nicht agieren, außer zur Selbstverteidigung.


Regeln der Artillerie:
Die Artillerie wird, als eine vom Menschen erschaffene Naturgewalt, selbstverständlich auch in diesem Turnier ihren Platz finden, jedoch mit Einschränkungen wie alle Anderen auch.
Erlaubt sind nur die Standardkanonen, sprich Haubitzen, Raketen und Einhörner sind verboten.
Dem Artilleriekommandanten steht es aber frei, welche Kanonen er verwendet (6-12-Pfünder).
Die Artillerie a Pied, die große Batterie des Nationalkonvents sowie berittene Artillerien sind gestattet.

Dem Artilleriekommandanten werden 3 Artillerieregimenter zur Verfügung gestellt (die große Batterie zählt als 2 Regimenter).
Die Zusammensetzung bleibt dem Kommandanten überlassen.
Der Einsatz von Kartätschen ist erlaubt.



Die Artillerie darf auf jede Art von Einheit feuern, ausgenommen der feindlichen Generäle.
Generalsniping ist nicht erlaubt.
Die Spieler sind deswegen auch angehalten ihre Generäle nicht hinter unter Beschuss stehenden Regimentern stehen zu lassen.

Der Artilleriekommandant darf 2 Gardeinfanterien seiner Wahl zum Schutz der Artillerie mit sich führen.
Diese Garden dürfen nicht offensiv agieren und müssen unmittelbar bei der Artillerie bleiben.

Der Artilleriekommandant wählt entsprechend seiner Nation folgenden General:

Frankreich: Napoleon Bonaparte (Oberbefehlshaber)
Großbritannien: Arthur Wellington (Oberbefehlshaber)
Preußen: Gerhard von Scharnhorst
Russland: Michail Kutuzow (Oberbefehlshaber)
Österreich: Joseph Alvinczy


Regeln Der Kavallerie:
Natürlich dürfen auch die majestätischen Reiter zu Ross nicht fehlen, die mit veralteten, aber dennoch effektiven und tödlichen Schwertern den Tod in die feindlichen Reihen tragen.
Erlaubt sind alle Arten von Kavallerien, jedoch sind die Arten der verschiedenen Schwadronen begrenzt.
Auch hier gilt wie bei der Artillerie, dass jedwede Einheit aus DLCs zugelassen sind.
Die berüchtigten Chasseur-a-Cheval der Franzosen dürfen benutzt werden, jedoch sind davon nur maximal 2 Regimenter erlaubt.
Die Chasseur-a-Cheval-Garde zählt dazu.

Der Kavalleriegeneral darf 10 Kavallerieregimenter sein Eigen nennen.

Diese Kavallerieregimenter sind erlaubt:

2 Lanzenreiter
4 schwere Kavallerien
2 leichte Kavallerien
2 Wahlkavallerien (Hier darf zwischen leichter und schwerer Kavallerie entschieden werden)



Es ist zu beachten, dass Großbritannien keine Lanzenreiter hat. Ersatzweise dürfen britische Teams anstelle der Lanzenreiter eine weitere leichte Kavallerie benutzen.

Leichte Dragoons zählen als leichte Kavallerie, während die Standarddragoons als schwere Kavallerie gelten.

Kavallerien dürfen Generäle jederzeit angreifen, sofern der Oberbefehlshaber es genehmigt.
Der Kavalleriekommandant wählt entsprechend seiner Nation folgenden General:

Frankreich: Marechal Ney
Großbritannien: Sir John Moore
Preußen: Gebhard von Blücher (Oberbefehlshaber)
Russland: Count von Bennigsen
Österreich: Karl Schwarzenberg


Regeln der Infanterie:
Die Infanterie, das Rückgrat einer jeden Armee, ausgerüstet mit Musketen und Bajonetten stehen ihr viele Arten offen um feindliche Linien ins Wanken zu bringen.
Natürlich unterliegt auch diese einigen Regeln.
Ebenfalls sind hier DLC-Einheiten zugelassen, solange sie unter den erlaubten Klassen sind und ihre entsprechenden Plätze einnehmen.

Dem Infanteriekommandanten stehen 15 Infanterieregimenter zur Verfügung.



Diese Infanterieregimenter sind gestattet:

8 Linieninfanterien
2 Grenadiere
3 leichte Infanterien
2 Garden

Für die Teams die Großbritannien spielen werden, gilt es zu beachten, dass sie keine Grenadiere haben.
An Ihrer Statt werden Highlandinfanterien eingesetzt.

Es ist der Infanterie gestattet, feindliche Generäle durch Schusswechsel und selbstverständlich auch durch Nahkampf zu töten.



Der Infanteriekommandant wählt entsprechend seiner Nation folgenden General:

Frankreich: Marechal Soult
Großbritannien: Major General Picton
Preußen: Graf von Gneisenau
Russland: Prince de Tolly
Österreich: Erzherzog Karl (Oberbefehlshaber)

Kartenwahl
Den beiden gegeneinander antretenden Teams werden 3 verschiedene Kartenoptionen vorgeschlagen, von denen sie gemeinsam eine Karte auswählen können.
Sollten sich die Teams uneinig sein, wird der zusehende Schiedsrichter zwischen den beiden ausgewählten Karten per Zufallsverfahren (Münzwurf o.ä.) entscheiden.
Auf jeder Karte werden 2 Runden gespielt, so gesehen wird es eine Hin- und eine Rückrunde mit Seitenwechel geben.
Zur Auswahl wird immer eine offene Karte (z.B. Waterloo), eine Stadtkarte (z.B. Ligny) und eine Engpasskarte (z.B. österreichische Gipfel) stehen.
Die beiden Gefechte können, müssen aber nicht, am selben Tag gespielt werden.
Nach Beginn der Runde können die Spieler ihre Regimenter so platzieren, dass sie während der ersten 15 Minuten zu ihren Position marschieren können.
Niemand drückt vorzeitig auf "Gefecht beginnen".
Nachdem alle fertig sind wird das Spiel begonnen, aber die Kampfhandlungen werden um 15 Minuten verzögert, sodass jeder seine Truppen innerhalb seines Startfeldes noch organisieren kann, da das Aufstellungsfeld in der Aufstellungsphase begrenzt ist.
Dann wird für eine Stunde, die per Stoppuhr gemessen wird, gekämpft.

Siegbedingungen
Ein Gefecht gilt als gewonnen, wenn....
-alle 3 feindlichen Generäle tot sind, oder
-die feindliche Armee zerschlagen ist, oder
-wer nach Ablauf der Zeit den größten Statusbalken hat.

Das Turnier wird im KO-System gespielt.
Bei einem Gleichstand nach dem Hin- und Rückspiel, entscheidet die Art der Siege.
Den höchsten Siegeswert bietet die Hinrichtung der Generäle ohne die Zerschlagung der Armee, denn Krieg ist in erster Linie eine Auseinandersetzung der Moral, und nicht der Kraft.
Den zweithöchsten Wert bietet der Sieg über die gesamte feindliche Armee, während das einfache Aussitzen den niedrigsten Wert darstellt.

Anmeldung
Der Start des Turniers ist noch unklar, aber Anmeldungen werden bereits entgegen genommen.
Wer mit seinem Team mitspielen möchte, meldet sich per Steam bei The Machine.
Dort bitte die vollständigen Steamnamen aller Teammitglieder, eure gewählte Nation und einen Teamnamen angeben.
Bei Fragen ebenfalls an The Machine wenden.

Also, kämpf für dein Land!

« Last Edit: March 08, 2017, 09:40:17 pm by Feld »