Poll

Wen würdest du bei der Bundestagswahl 2021 wählen?

SPD
7 (19.4%)
CDU/CSU
2 (5.6%)
Grüne
6 (16.7%)
Linke
6 (16.7%)
AfD
2 (5.6%)
FDP
4 (11.1%)
Freie Wähler
2 (5.6%)
Die Partei
3 (8.3%)
Tierschutzpatei
0 (0%)
NPD
1 (2.8%)
Piratenpatei
1 (2.8%)
ÖDP
0 (0%)
andere
2 (5.6%)

Total Members Voted: 35

Author Topic: Bundespolitik Thread  (Read 359381 times)

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Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1440 on: February 12, 2019, 08:44:37 pm »
Mein Bauch sagt ja, mein Kopf sagt Brexit.

Offline Wolff

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1441 on: February 13, 2019, 11:35:27 am »
Ich finde den Brexit ganz geil

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1442 on: February 13, 2019, 12:32:36 pm »
In meinen Augen ist das momentane politische System in seiner Grundform (!) relativ akzeptabel und wahrscheinlich die beste Alternative, wobei es aber viele Dinge gibt, die man ändern müsste/sollte.
1. Ämter mit Qualifizierten Leuten besetzen, nicht zwangsläufig nach Partei
2. Mischung aus direkter und indirekter Demokratie (Schweizer Vorbild)
3. Steuern so weit wie möglich senken und weniger Staatseinfluss in die Wirtschaft und Vice Versa
4. Berufspolitiker als Beruf abschaffen
5. Bürokratie abbauen
Beliebig erweiterbar

Andere Formen die möglicherweise funktionieren können, wäre in meinen Augen auch die Aristokratie oder Technokratie.
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Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1443 on: February 13, 2019, 01:21:26 pm »
Ämter sollten durchaus nach Partei besetzt werden. Was nützt dir der intelligenteste Minister wenn er/sie eine andere Philosophie als vom Wähler gewollt hat.
Innerhalb der Partei ist das natürlich der größte Klüngel wer jetzt das Amt bekommt, aber ich weiß nicht wie man das ändern kann, man kann es nur transparenter machen.

Was stellt ihr euch denn alle unter einer Technokratie vor?

Edit: Der Brexit bringt uns vlt. einer einigen EU (so USA in besser mäßig) näher. Mal um einen der wenigen mmn positiven Aspekte einzuwerfen.
« Last Edit: February 13, 2019, 01:23:58 pm by Mauri »

Offline Nosswill

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1444 on: February 13, 2019, 01:24:53 pm »
Sag ich dir wenn ich Zeit hab, bin unterwegs
Darkcore , the coke of noswill and moskito  .. Is their any places remaining in  your mouth ?
Ausser Exo, der wird gemutet.

Offline Fairas

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1445 on: February 13, 2019, 01:38:15 pm »
Was soll denn am Brexit gut sein? Vor allem wenn es ein harter Brexit wird, wird das vermutlich eine Katastrophe die weit über Britannien hinaus geht.

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1446 on: February 13, 2019, 01:52:24 pm »
In meinen Augen ist das momentane politische System in seiner Grundform (!) relativ akzeptabel und wahrscheinlich die beste Alternative, wobei es aber viele Dinge gibt, die man ändern müsste/sollte.
1. Ämter mit Qualifizierten Leuten besetzen, nicht zwangsläufig nach Partei
2. Mischung aus direkter und indirekter Demokratie (Schweizer Vorbild)
3. Steuern so weit wie möglich senken und weniger Staatseinfluss in die Wirtschaft und Vice Versa
4. Berufspolitiker als Beruf abschaffen
5. Bürokratie abbauen
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Andere Formen die möglicherweise funktionieren können, wäre in meinen Augen auch die Aristokratie oder Technokratie.
Zu 1.: Kein Minister trifft wirklich die fachlichen Entscheidungen, sondern lediglich die politischen. Für die fachlichen gibt es Staatssekretäre (mit der entsprechenden Kompetenz) oder eben wie man jetzt bei Uschi sehen kann externe Berater. Das mag sicher im einzelnen schief gehen ist aber meiner Meinung nach insgesamt die beste Lösung. Das tatsächliche Amt nach Qualifikation zu besetzen würde zwangsläufig in einer völlig undemokratischen Ämtervergabe enden.
Zu 2. Ich persönlich bin ein Gegner der direkten Demokratie in den meisten Dingen. Wie der Brexit gezeigt hat lässt sich das "einfache Volk" schnell von Stammtischparolen und auch schlicht nett klingenden Lügen überzeugen. Und das kann man dem einfachen Volk auch nicht vorwerfen. Direkte Demokratie fordert ein hohes Maß an allgemeiner Bildung, sowie gesellschaftlichen und politischem Verständnis. Das mag in einem kleinen Land wie der Schweiz einfacher sein, bei 82 Millionen Menschen sind wir davon aber noch sehr weit entfernt. Wenn man dies lösen könnte wäre ich wiederrum ein großer Fan der direkten Demokratie.
Zu 3.: So sehr ich auch an den Kaptitalismus als die momentan beste Wirtschaftsform glaube, bin ich auch ein großer Fan der sozialen Marktwirtschaft. Dafür sind Steuern unerlässlich und was (grade im Bezug auf so Dinge wie Verbraucherschutz) passiert wenn man der Wirtschaft zu sehr freie Hand lässt kann man in den USA beobachten. Man darf nie vergessen das Firmen anders als der Staat nicht am Gemeinwohl interessiert sind, sondern lediglich am eigenen Profit.
Zu 4.: Verstehe ich nicht ganz, soweit ich weiß gibt es so jemanden wie einen "Berufspolitiker" gar nicht. Politiker haben in der Regel irgendwann mal einen normalen Beruf gehabt, bis das Amt das sie erreicht haben es ihnen schlichtweg aus Zeitgründen nicht mehr erlaubt nebenbei noch für ihr Einkommen zu sorgen. Und das finde ich auch völlig vernünftig. Man muss ja kein Amt inne haben um im Politikbetrieb in einer Art zeitlich gebunden zu sein die es einem nicht erlaubt nebenbei noch ne 40 Stunden Woche abzuliefern.
Zu 5.: Die Bürokratie sollte in meinen Augen nicht abgebaut, sondern modernisiert werden. Eine vernünftige Bürokratie ist das Rückrat jedes Rechtsstaats und ich habe das Gefühl es liegt eher daran das die Regeln die wir haben Mangels Kapazitäten etc. in einem unzufriedenen Maße umgesetzt werden, nicht das es zu viele gibt (Was allerdings sicher auch ein Stück weit der Fall ist).

Deinen ersten beiden Halbsätzen stimme ich vollumfänglich zu :D

Btw meiner Meinung nach wäre die "perfekte" Staatsform (könnte man der Realität eine Utopie zugrunde legen) eine diktatorische Demokratie in der ein Mann an der Spitze steht und alle Entscheidungen nach dem Führer(höhöhöhöhö)prinzip fällt, wobei ihm eine gewählte Versammlung als eine Art "Vorschlagsorgan" zur Seite steht. Leider würde dieses System erfordern das der Diktator in jedem Fall weise und gerecht ist und sich selbst und seine Untergebenen nicht von der Macht korrumpieren lässt und das ist, wie die Geschichte gezeigt hat, leider de facto unmöglich. Von daher ist Demokratie tatsächlich das beste was die Realität hergibt.




Werde btw jetzt nochmal den Poll zurücksetzen, letzte Abstimmung ist ja schon wieder etwas her. Hier zur Dokumentation das letzte Ergebnis nochmal:
« Last Edit: February 13, 2019, 02:01:45 pm by VonBergen »

Offline [2ndHess] lukasoh

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1447 on: February 13, 2019, 02:06:10 pm »
das der Diktator in jedem Fall weise und gerecht ist und sich selbst und seine Untergebenen nicht von der Macht korrumpieren lässt
Ja ok ich machs, kein Ding ::)

Offline SilverBolt

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1448 on: February 13, 2019, 02:08:40 pm »
Werde btw jetzt nochmal den Poll zurücksetzen, letzte Abstimmung ist ja schon wieder etwas her. Hier zur Dokumentation das letzte Ergebnis nochmal:


ich würde an der stelle btw mal vorschlagen das man eine "nichtwähler" option dazupackt, da ich zum beispiel beim aktuellen  trend ganz klar ungültig wählen würde und das "andere" das finde ich nicht so gut einfängt, da ungültige wahlen an sich immernoch mmn eine eigene politische aussage an sich sind

Offline Athene

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1449 on: February 13, 2019, 02:23:28 pm »
Werde btw jetzt nochmal den Poll zurücksetzen, letzte Abstimmung ist ja schon wieder etwas her. Hier zur Dokumentation das letzte Ergebnis nochmal:


ich würde an der stelle btw mal vorschlagen das man eine "nichtwähler" option dazupackt, da ich zum beispiel beim aktuellen  trend ganz klar ungültig wählen würde und das "andere" das finde ich nicht so gut einfängt, da ungültige wahlen an sich immernoch mmn eine eigene politische aussage an sich sind
Da gebe ich dir Recht SilverBolt. Die Option "Nicht Wähler" wäre vorteilhaft, da die "Nicht Wähler", was denke ich sogar eine recht große Prozentanzahl ist, auch eine Möglichkeit haben sollten zum abstimmen.
« Last Edit: February 13, 2019, 02:40:06 pm by Athene »

Offline Von Bergen

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1450 on: February 13, 2019, 02:38:56 pm »
Guter Vorschlag Silver!

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1451 on: February 13, 2019, 02:41:03 pm »
Warum wählt man eigentlich "Nichts"? Mir ist bewusst das es nie wirklich eine Partei geben wird, der man 100 % zu stimmt. Man sollte eben schauen, welche konkreten Hauptpunkte der Partei mit meinen Präferenzen übereinstimmen. Nicht zu wählen gibt anderen Stimmen nur noch mehr Gewicht, und das könnte potentiell für einen selbst Nachteile hervorrufen. Ich bin mir sicher, das es in der deutschen Parteienlandschaft stets mindestens eine Partei (kann ja ebenfalls eine Kleinpartei sein) gibt die es sich persönlich lohnt zu wählen.

@Silverbolt Was ist den für dich der aktuelle "Trend" und was würdest du dagegen bzw. dagegen tun was deiner Meinung nach keine aktuelle Partei kann?

Offline Lone

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1452 on: February 13, 2019, 04:22:15 pm »
In meinen Augen ist das momentane politische System in seiner Grundform (!) relativ akzeptabel und wahrscheinlich die beste Alternative, wobei es aber viele Dinge gibt, die man ändern müsste/sollte.
1. Ämter mit Qualifizierten Leuten besetzen, nicht zwangsläufig nach Partei
2. Mischung aus direkter und indirekter Demokratie (Schweizer Vorbild)
3. Steuern so weit wie möglich senken und weniger Staatseinfluss in die Wirtschaft und Vice Versa
4. Berufspolitiker als Beruf abschaffen
5. Bürokratie abbauen
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Andere Formen die möglicherweise funktionieren können, wäre in meinen Augen auch die Aristokratie oder Technokratie.
Zu 1.: Kein Minister trifft wirklich die fachlichen Entscheidungen, sondern lediglich die politischen. Für die fachlichen gibt es Staatssekretäre (mit der entsprechenden Kompetenz) oder eben wie man jetzt bei Uschi sehen kann externe Berater. Das mag sicher im einzelnen schief gehen ist aber meiner Meinung nach insgesamt die beste Lösung. Das tatsächliche Amt nach Qualifikation zu besetzen würde zwangsläufig in einer völlig undemokratischen Ämtervergabe enden.
Zu 2. Ich persönlich bin ein Gegner der direkten Demokratie in den meisten Dingen. Wie der Brexit gezeigt hat lässt sich das "einfache Volk" schnell von Stammtischparolen und auch schlicht nett klingenden Lügen überzeugen. Und das kann man dem einfachen Volk auch nicht vorwerfen. Direkte Demokratie fordert ein hohes Maß an allgemeiner Bildung, sowie gesellschaftlichen und politischem Verständnis. Das mag in einem kleinen Land wie der Schweiz einfacher sein, bei 82 Millionen Menschen sind wir davon aber noch sehr weit entfernt. Wenn man dies lösen könnte wäre ich wiederrum ein großer Fan der direkten Demokratie.
Zu 3.: So sehr ich auch an den Kaptitalismus als die momentan beste Wirtschaftsform glaube, bin ich auch ein großer Fan der sozialen Marktwirtschaft. Dafür sind Steuern unerlässlich und was (grade im Bezug auf so Dinge wie Verbraucherschutz) passiert wenn man der Wirtschaft zu sehr freie Hand lässt kann man in den USA beobachten. Man darf nie vergessen das Firmen anders als der Staat nicht am Gemeinwohl interessiert sind, sondern lediglich am eigenen Profit.
Zu 4.: Verstehe ich nicht ganz, soweit ich weiß gibt es so jemanden wie einen "Berufspolitiker" gar nicht. Politiker haben in der Regel irgendwann mal einen normalen Beruf gehabt, bis das Amt das sie erreicht haben es ihnen schlichtweg aus Zeitgründen nicht mehr erlaubt nebenbei noch für ihr Einkommen zu sorgen. Und das finde ich auch völlig vernünftig. Man muss ja kein Amt inne haben um im Politikbetrieb in einer Art zeitlich gebunden zu sein die es einem nicht erlaubt nebenbei noch ne 40 Stunden Woche abzuliefern.
Zu 5.: Die Bürokratie sollte in meinen Augen nicht abgebaut, sondern modernisiert werden. Eine vernünftige Bürokratie ist das Rückrat jedes Rechtsstaats und ich habe das Gefühl es liegt eher daran das die Regeln die wir haben Mangels Kapazitäten etc. in einem unzufriedenen Maße umgesetzt werden, nicht das es zu viele gibt (Was allerdings sicher auch ein Stück weit der Fall ist).

Deinen ersten beiden Halbsätzen stimme ich vollumfänglich zu :D

Btw meiner Meinung nach wäre die "perfekte" Staatsform (könnte man der Realität eine Utopie zugrunde legen) eine diktatorische Demokratie in der ein Mann an der Spitze steht und alle Entscheidungen nach dem Führer(höhöhöhöhö)prinzip fällt, wobei ihm eine gewählte Versammlung als eine Art "Vorschlagsorgan" zur Seite steht. Leider würde dieses System erfordern das der Diktator in jedem Fall weise und gerecht ist und sich selbst und seine Untergebenen nicht von der Macht korrumpieren lässt und das ist, wie die Geschichte gezeigt hat, leider de facto unmöglich. Von daher ist Demokratie tatsächlich das beste was die Realität hergibt.




Werde btw jetzt nochmal den Poll zurücksetzen, letzte Abstimmung ist ja schon wieder etwas her. Hier zur Dokumentation das letzte Ergebnis nochmal:


Puh jetzt muss ich den Spaß nochmal durchgehen...

1. "Das mag sicher im einzelnen schief gehen ist aber meiner Meinung nach insgesamt die beste Lösung." ziemlich sinnlose Aussage  ??? , damit bestätigst du mich ja irgendwie.

2. Stimme ich dir zu, ich habe eben deswegen gesagt, dass man eine gesunde Mischung aus beidem bevorzugen sollte, sodass Entscheidungen, die das Volk direkt betreffen, auch von ihm getroffen werden können. Plus, um mal philosophisch zu werden, der Knackpunkt der Demokratie ja ist, dass es eben keinen gibt, der entscheidet, was gut und schlecht ist, bzw. wer befugt und nicht befugt ist, Entscheidungen zu treffen. Ziemlich schwierig also, sich einer der beiden Varianten vollständig zu verschreiben, womit wir uns aber denke ich alle einig sind, ist, dass die repräsentative Demokratie wie sie hier momentan gehandhabt wird wenig zielführend ist, wenn eine Partei dafür angekreidet wird, nicht in eine Koalition zu gehen, weil sie an den Inhalten festhält, für die sie gewählt wurde.

Dass das trotzdem mit verbesserter Bildung etc. einhergeht, habe ich als logisch vorausgesetzt, sollte aber auch unabhängig von direkter Demokratie eines der obersten Ziele innerhalb eines Staates sein.

3. Senken ungleich abschaffen (ich dachte Juristen sind immer so penibel in der Wortwahl?) und die Wirtschaftsdebatte führen wir an geeigneter Stelle.

4. Du siehst was bei den Grünen rauskommt

5. Modernisierung bedeutet für mich Abbau, bzw. einfach Technisierung (bevor jetzt jemand heult: die Beamten und Beamtinnen und Beamt*en*innen würden garantiert auch in der Wirtschaft einen Platz finden)

Deinen Vorschlag finde ich gut, erinnert mich etwas an Vertragsphilosophie, auf die du ja sicherlich abzielst, die Umsetzung ist aber tatsächlich unmöglich.
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Offline crazypro25.

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1453 on: February 13, 2019, 04:34:02 pm »
Warum wählt man eigentlich "Nichts"? Mir ist bewusst das es nie wirklich eine Partei geben wird, der man 100 % zu stimmt. Man sollte eben schauen, welche konkreten Hauptpunkte der Partei mit meinen Präferenzen übereinstimmen. Nicht zu wählen gibt anderen Stimmen nur noch mehr Gewicht, und das könnte potentiell für einen selbst Nachteile hervorrufen. Ich bin mir sicher, das es in der deutschen Parteienlandschaft stets mindestens eine Partei (kann ja ebenfalls eine Kleinpartei sein) gibt die es sich persönlich lohnt zu wählen.

@Silverbolt Was ist den für dich der aktuelle "Trend" und was würdest du dagegen bzw. dagegen tun was deiner Meinung nach keine aktuelle Partei kann?

Es gibt eben Leute, die sich nicht für Politik interessieren und zu faul sind, um zum Wahllokal zu gehen, um ein Kreuz zu setzen

Offline Mauri

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Re: Bundespolitik Thread
« Reply #1454 on: February 13, 2019, 04:53:29 pm »
Warum wählt man eigentlich "Nichts"? Mir ist bewusst das es nie wirklich eine Partei geben wird, der man 100 % zu stimmt. Man sollte eben schauen, welche konkreten Hauptpunkte der Partei mit meinen Präferenzen übereinstimmen. Nicht zu wählen gibt anderen Stimmen nur noch mehr Gewicht, und das könnte potentiell für einen selbst Nachteile hervorrufen. Ich bin mir sicher, das es in der deutschen Parteienlandschaft stets mindestens eine Partei (kann ja ebenfalls eine Kleinpartei sein) gibt die es sich persönlich lohnt zu wählen.

@Silverbolt Was ist den für dich der aktuelle "Trend" und was würdest du dagegen bzw. dagegen tun was deiner Meinung nach keine aktuelle Partei kann?

Es gibt eben Leute, die sich nicht für Politik interessieren und zu faul sind, um zum Wahllokal zu gehen, um ein Kreuz zu setzen
Zumindest für letztere gibt es ja die Briefwahl. Ersteren ist halt nicht zu helfen, ist allerdings auch das gute Recht von denen. Jeder hat ein Recht auf Dummheit