Politische Lage auf der Welt

[Turin Turambar]

Kleist, es ist nicht rassistisch zu sagen, dass Schwarze eher kriminell sind, wenn man das wie du mit Belegen untermauern kann. In Amerika ist jeder neunte junge Schwarze im Knast.

Dass dieser Polizist freigesprochen wurde bedeuted ja, dass er Methoden angewandt hat, die prinzipiell als "noch grade angemessen" gelten. Von daher ist ja theoretisch auch das meiste, was von der Polizei da drüben gegen Schwarze angewandt wird auch legal. Das Problem ist, dass es in keiner Relation dazu steht, wie man mit Weißen umgeht.

Wenn man aber mal wie du darüber nachdenkt, und zwar so, dass Schwarze generell (hauptsächlich wegen diesem Sklavendings damals) krimineller sind als Weiße, dann ist so ein Verhalten der Polizei gegenüber Schwarzen tatsächlich angemessen, da die meisten Polizisten wahrscheinlich nicht in irgendeiner Forum Schwarze ablehnen sondern einfach das (berechtigte) Vorurteil besitzen, dass diese gefährlicher sind. Schwarze sind möglicherweise für sie einfach gefährlichere Weiße.

Und wenn man ständig erlebt, dass z.B. in so Städten wie Detroit haufenweise Beamte von irgendwelchen schwarzen Mafiaangehörigen erschossen werden, dann ist man denen gegenüber wohl schon vorsichtiger eingestellt als Weißen.

EDIT: Oh, und dass man gegen ein Gerichtsurteil protestiert ist ja wohl das lächerlichste was es gibt. Wenn diese Protestler nur ein bisschen Grips im Kopf hätten, dann würden sie darauf kommen, dass das Urteil im Einklang mit dem Gesetz getroffen wurde und man (um tatsächlich etwas zu ändern) das Gesetz belangen müsste.

EDIT 2: @Vorposten: Mit Schwarzen meine ich übrigens die Neger, nur damit wir uns hier alle nicht missverstehen.

[Kleist]

Es sind soviele schwarze in knast weil sie ungerecht verurteilt werden. Ich safe nicht das alle von denen unschuldig sind, aber die bekommen bestimmt höhere strafen als andere, anders ksnn ich mir diese zahlen nicht erklären. Ich denke es stimmt das mehr schwarze jugentliche als weiße straffällig werden aber nur weil sie von kindestaven an benachteiligt werden.
Warst du schonmal in den usa turin? Jeder kackjob wird von schwarzen oder latinos ausgeübt.

Die leute die in detroit beamte erschießen sind einfach kriminelle, du kannst aber nicht sagen "nur weil schwarze da was böses tun, machen sie es überall".

Und die leute, die gegen das urteil protestieren, protestieren hauptsächlich gegen das polizeisystem.

[Turin Turambar]

Wenn Schwarze mit potenziell höherer Wahrscheinlichkeit Übles im Sinn haben als Weiße, dann ist es meiner Meinung nach angemessen, wenn man als Polizist diesen mit größerer Vorsicht begegnet.

[Kleist]

Natürlich müssen polizisten vorsichtig sein, das hat aber nichts damit zu tun einen unbewaffneten 18 jährigen zu erschießen  und dann zu sagen es war notwehr. Vorsicht: ja, sinnloses losgeballere: nein. Ich mein der kerl hat 12 schüsse auf den kerl abgefeuert, auf einen UNBEWAFFNETEN, dem schießt man einmal ins bein.

Deiner aussage nach turin sind schwarze also von natur aus bösere menschen als weiße?  Lol

[Turin Turambar]

Nein, sind sie nicht. Vielleicht hast du meine Posts nicht richtig gelesen, tu es vielleicht noch mal und denk über den Inhalt genau nach.

[Turin Turambar]

[Pilophas]

Die Frage nach Ungleichbehandlung bei (vermeintlicher) Ungleichheit stellt sich garnicht, nach meinem in meinen Augen allgemein anwendbaren Rechtsverständnis ist jeder vor dem Gesetz gleich. Dementsprechend ist es in meinen Augen auch Rassismus, wenn auf Schwarze eher geschossen wird als auf Weiße.
Erstens reicht ein Schuss ins Bein, wozu bitteschön muss man jemanden mit 18 Schüssen niederballern, zweitens ist mir schleierhaft wieso gegen eine solche Rechtssprechung nicht bereits früher protestiert wurde. Denn obgleich das Urteil endgültig ist, so ist es dennoch das Recht eines jeden Bürgers (friedlich) gegen eine gewisse Interpreation des Rechtes zu protestieren. Denn auch das Gesetz ist stets im Wandel in seiner Formulierung wie auch in seiner Auslegung.

Außerdem gilt die Unschuldsvermutung. Ich kann nicht aufgrund von statistisch hoher Wahrscheinlichkeit, dass jemand morgen ein Verbrechen begehen wird, eine Person einbunkern. Diese Person eher anzuschießen als eine andere geht ebensowenig.
Natürlich kann man bei Fluchtgefahr etc auf Grundlage gewisser Gutachten Menschen in Verwahrung bringen, aber eine bislang unbekannte Person MUSS man wie jede andere behandeln, alles andere ist (in diesem Fall) Rassismus.

[Kleist]

+1 on Pilophas.

[Wüstenfuchs]

Ich halte es jedoch trotzdem für nachvollziehbar, wenn Polizisten Schwarze, die ja statistisch gesehen öfter kriminell sind als Weiße, eher kontrollieren. Dadurch wird die Kontrolle effizienter gestaltet, da man ja bei Schwarzen eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, es mit einem Kriminellen zu tun zu haben. Dies rechtfertigt natürlich aber weder das extreme Vorgehen gegen Schwarze, noch die generelle Brutalität der US-Amerikanischen Polizisten, die auf unbewaffnete Unschuldige mehrere duzent Kugeln abfeuern.
Jedoch sehe ich das Problem nicht nur in dem Verhalten der Polizei, sondern auch an den generellen Chancen von Minderheiten im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Denn sowohl Schwarze, als auch Hispanoamerikaner und weitere Minderheiten sind in den USA zum Beispiel bei der Bildung extrem benachteiligt. Aber die meisten Menschen möchten den Status-Quo gerne beibehalten und so wurde zum Beispiel in einem Volksentscheid eine Unterstützung für Schwarze Studenten an einer Universität abgelehnt. Jedoch werden Hispanoamerikaner es deutlich einfacher haben, aus ihrer Lage wieder heraus zu kommen, da sie einen größeren und stärker wachsenden Anteil an der Bevölkerung ausmachen.

Gruß
Wüstenfuchs

[Julianator1515]

oder wer würde einfach zugeben das er falsch lag vor allem bei soetwas wie Politik.

Ich liege bei Politik immer falsch 

Ich auch

[Pilophas]

Ich halte es jedoch trotzdem für nachvollziehbar, wenn Polizisten Schwarze, die ja statistisch gesehen öfter kriminell sind als Weiße, eher kontrollieren. Dadurch wird die Kontrolle effizienter gestaltet, da man ja bei Schwarzen eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, es mit einem Kriminellen zu tun zu haben. Dies rechtfertigt natürlich aber weder das extreme Vorgehen gegen Schwarze, noch die generelle Brutalität der US-Amerikanischen Polizisten, die auf unbewaffnete Unschuldige mehrere duzent Kugeln abfeuern.
Jedoch sehe ich das Problem nicht nur in dem Verhalten der Polizei, sondern auch an den generellen Chancen von Minderheiten im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Denn sowohl Schwarze, als auch Hispanoamerikaner und weitere Minderheiten sind in den USA zum Beispiel bei der Bildung extrem benachteiligt. Aber die meisten Menschen möchten den Status-Quo gerne beibehalten und so wurde zum Beispiel in einem Volksentscheid eine Unterstützung für Schwarze Studenten an einer Universität abgelehnt. Jedoch werden Hispanoamerikaner es deutlich einfacher haben, aus ihrer Lage wieder heraus zu kommen, da sie einen größeren und stärker wachsenden Anteil an der Bevölkerung ausmachen.

Gruß
Wüstenfuchs

Mich würde dann interessieren, an welchem Punkt du die Grenze ziehen würdest - "Schwarze eher kontrollieren ok, anschießen nein."

[Wüstenfuchs]

Ich würde es nicht als Grenze definieren. Ich denke, dass dies 2 unterschiedliche, von einander weitgehend unabhängige Aspekte sind. Wenn ich einen Schwarzen kontrolliere, heißt es ja noch nicht, dass ich irgeneine Art von Gewalt anwende. Unabhängig davon, dass ich mich gegen die extreme Anwendung von Gewalt von US-Amerikanischen Polizisten ausgesprochen habe.
Jedoch ist dies ja auch nur eine Art Vorkehrungsmaßnahme, da die Polizisten darauf trainiert werden, dass jeder ja eine Waffe haben könnte, mit welcher er sie erschießen könnte. Da sind wir wieder bei dem Problem mit den liberalen Waffengesetzen in den Vereinigten Staaten, die ja im Endeffekt auf die Gründungsgeschichte der USA zu tun hat, wo man in der Verfassung den Besitz von Waffen zum Formen von Milizen gegen eine ggf. übermächtig werdende Zentralmacht festgelegt hat. Seitdem haben die Amerikaner ihre Waffen und wollen sie nicht wieder abgeben, ohne diese hätte man dort sicherlich weniger Probleme mit Polizeigewalt, weil die Polizisten keine Angst mehr haben müssten, erschossen zu werden.

[Husar Cato]

Ich würde es nicht als Grenze definieren. Ich denke, dass dies 2 unterschiedliche, von einander weitgehend unabhängige Aspekte sind. Wenn ich einen Schwarzen kontrolliere, heißt es ja noch nicht, dass ich irgeneine Art von Gewalt anwende. Unabhängig davon, dass ich mich gegen die extreme Anwendung von Gewalt von US-Amerikanischen Polizisten ausgesprochen habe.
Jedoch ist dies ja auch nur eine Art Vorkehrungsmaßnahme, da die Polizisten darauf trainiert werden, dass jeder ja eine Waffe haben könnte, mit welcher er sie erschießen könnte. Da sind wir wieder bei dem Problem mit den liberalen Waffengesetzen in den Vereinigten Staaten, die ja im Endeffekt auf die Gründungsgeschichte der USA zu tun hat, wo man in der Verfassung den Besitz von Waffen zum Formen von Milizen gegen eine ggf. übermächtig werdende Zentralmacht festgelegt hat. Seitdem haben die Amerikaner ihre Waffen und wollen sie nicht wieder abgeben, ohne diese hätte man dort sicherlich weniger Probleme mit Polizeigewalt, weil die Polizisten keine Angst mehr haben müssten, erschossen zu werden.

+1
Das ist das ganze Problem der Sache. Hätte dort nicht jeder eine Waffe, müssten die Polizisten nicht so trainiert werden, dass sie sich darauf gefasst machen müssen, dass der Täter eine Waffe zieht und mit dieser den Polizisten angreift.

[Maximus Decimus Meridius]

Ich würde es nicht als Grenze definieren. Ich denke, dass dies 2 unterschiedliche, von einander weitgehend unabhängige Aspekte sind. Wenn ich einen Schwarzen kontrolliere, heißt es ja noch nicht, dass ich irgeneine Art von Gewalt anwende. Unabhängig davon, dass ich mich gegen die extreme Anwendung von Gewalt von US-Amerikanischen Polizisten ausgesprochen habe.
Jedoch ist dies ja auch nur eine Art Vorkehrungsmaßnahme, da die Polizisten darauf trainiert werden, dass jeder ja eine Waffe haben könnte, mit welcher er sie erschießen könnte. Da sind wir wieder bei dem Problem mit den liberalen Waffengesetzen in den Vereinigten Staaten, die ja im Endeffekt auf die Gründungsgeschichte der USA zu tun hat, wo man in der Verfassung den Besitz von Waffen zum Formen von Milizen gegen eine ggf. übermächtig werdende Zentralmacht festgelegt hat. Seitdem haben die Amerikaner ihre Waffen und wollen sie nicht wieder abgeben, ohne diese hätte man dort sicherlich weniger Probleme mit Polizeigewalt, weil die Polizisten keine Angst mehr haben müssten, erschossen zu werden.

+1
Das ist das ganze Problem der Sache. Hätte dort nicht jeder eine Waffe, müssten die Polizisten nicht so trainiert werden, dass sie sich darauf gefasst machen müssen, dass der Täter eine Waffe zieht und mit dieser den Polizisten angreift.

Was aber immer noch nicht erklärt warum man ein ganzes Magazin leer schießen muss UND auch noch auf den Kopf zielt oder warum ein Polizist eine sich nicht wehrende Person stranguliert.

[Josh Faraday]

Ich würde es nicht als Grenze definieren. Ich denke, dass dies 2 unterschiedliche, von einander weitgehend unabhängige Aspekte sind. Wenn ich einen Schwarzen kontrolliere, heißt es ja noch nicht, dass ich irgeneine Art von Gewalt anwende. Unabhängig davon, dass ich mich gegen die extreme Anwendung von Gewalt von US-Amerikanischen Polizisten ausgesprochen habe.
Jedoch ist dies ja auch nur eine Art Vorkehrungsmaßnahme, da die Polizisten darauf trainiert werden, dass jeder ja eine Waffe haben könnte, mit welcher er sie erschießen könnte. Da sind wir wieder bei dem Problem mit den liberalen Waffengesetzen in den Vereinigten Staaten, die ja im Endeffekt auf die Gründungsgeschichte der USA zu tun hat, wo man in der Verfassung den Besitz von Waffen zum Formen von Milizen gegen eine ggf. übermächtig werdende Zentralmacht festgelegt hat. Seitdem haben die Amerikaner ihre Waffen und wollen sie nicht wieder abgeben, ohne diese hätte man dort sicherlich weniger Probleme mit Polizeigewalt, weil die Polizisten keine Angst mehr haben müssten, erschossen zu werden.

+1
Das ist das ganze Problem der Sache. Hätte dort nicht jeder eine Waffe, müssten die Polizisten nicht so trainiert werden, dass sie sich darauf gefasst machen müssen, dass der Täter eine Waffe zieht und mit dieser den Polizisten angreift.

Was aber immer noch nicht erklärt warum man ein ganzes Magazin leer schießen muss UND auch noch auf den Kopf zielt oder warum ein Polizist eine sich nicht wehrende Person stranguliert.

Das ist richtig.+1