Nun nur weil man ernstzunehmende Konkurrenten ist, muss man sich ja nicht hassen. ich denke ein gutes Beispiel haben uns ja Bever und Stiffneck gegeben, aber das liegt meiner Meinung nach nicht an "der guten alten Zeit".
Ist zwar jetzt auch schon bald ein Jahr her aber Nr12 und 15YR haben sich auch immer gegenseitig auf die Köpfe gehauen. Wir hatten 3 1vs1 und waren alle 5:5. Wir haben uns gegenseitig angestachelt aber den anderen stets respektiert und zusammen haben wir in 2vs2 einfach genial zusammengespielt.
Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist das es nicht an "der guten alten Zeit" liegt, sondern wie vernünftig und erwachsen man sich verhalten kann. Beide Regimenter hatten, bzw haben, den Ansporn eines der besten zu werden, allerdings, zumindest in der Nr12 (weiß ja nicht wie es bei unseren Freunden aussieht), immer viel Spaß, weil der Spaß an höchster Stelle steht verbunden mit dem Anreiz sich eines Tages mal den besten annähern zu können.
Das ist es was in vielen Regimentern fehlt, die Verbundenheit von Spaß, den es ist schließlich nur ein Spiel, mit der Verbund eines vernüftigen Verhaltens anderen gegenüber.
Für mich ist ein Regiment gut wenn es Saß am Spiel hat, freundlich ist und stets darauf erpicht ist was zu lernen.
In meinen Tagen als Hauptmann des Infanterie Bataillons hatten wir ein echt cooles 1vs1 gegen ein recht kleines Regiment und leider habe ich ihren Namen vergessen sonst würde ich mich erkundigen was aus ihnen geworden ist.
Naja es war so das wir sehr deutlich gewonnen haben und statt zu flamen und sich aufzuregen, kamen sie und haben gefragt ob wir ihnen ein wenig was zeigen und paar Tipps geben können. Fand ich klasse, das sie sich eingestanden haben das die Niederlage verdient war und das man dies ändern wollte. Fand ich einfach toll.
So was fehlt einfach vielen Regimentern, die Fähigkeit der Selbstreflexion, sonst würde es viel weniger Stress geben.